Rabenpfotes Abschied
Allgemeine Angaben[Bearbeiten]
Rabenpfotes Abschied (im Original: Ravenpaw's Farewell) ist ein Warrior Cats Short Adventure. Im Englisch ist es Teil von Shadows of the Clans, im deutschen ist es nur als Einzelband erschienen.
Erscheinungsdatum: 13. Oktober 2021 (Deutsch), 26. Januar 2016 (Englisch)
Autorin: Victoria Holmes
Übersetzerin: Petra Knese
Verlag: Gulliver (Beltz & Gelberg)
ISBN: 978-3-407-81268-1
Seitenzahl: 93
Coverkatze: Rabenpfote
Covergestaltung: Johannes Wiebel, punchdesign
Leseproben:
Deutsche Leseprobe [Quelle 1]
Englische Leseprobe [Quelle 2]
Klappentext[Bearbeiten]
Rabenpfote lebt glücklich mit Mikusch auf dessen Hof, seitdem er sein Leben als Krieger des DonnerClans hinter sich gelassen hat. Da tauchen zwei kleine Hauskätzchen auf, die unbedingt Clan-Katzen werden wollen. Rabenpfote macht sich zusammen mit ihnen auf die Suche nach dem lange verschollenen WolkenClan – ein allerletztes Mal. [Quelle 3]
Grobe Zusammenfassung[Bearbeiten]
Rabenpfotes Abschied handelt von den letzten Lebenswochen von Rabenpfote, der glücklich mit Mikusch als Einzelläufer lebt, und einer großen Reise, bei der er zwei junge Katzen auf die Suche nach den Clans begleitet.
Zeitliche Einordnung[Bearbeiten]
Das Buch spielt zwischen Der WolkenClan in Gefahr und Brombeersterns Aufstieg, etwa zeitgleich mit Die Macht der Drei.
Handlung[Bearbeiten]
Achtung! Dieser Bereich beinhaltet Spoiler!
Rabenpfote geht zufrieden seinem Alltag mit Mikusch nach. Doch er spürt, dass er langsam alt wird - er hat Schmerzen und ist nicht mehr so schnell wie früher. Auf einem Streifzug durch die alten Clan-Territorien stellt Rabenpfote bekümmert fest, wie viel von den Zweibeinern zerstört wurde. Das ehemalige DonnerClan-Lager ist jedoch noch erhalten und als Mikusch und Rabenpfote es besuchen, schwelgt Rabenpfote in Erinnerungen an sein Leben im Clan.
Auf dem Rückweg kommen Rabenpfote und Mikusch am Zweibeinerort vorbei, wo sie von Madrid und weiteren Hauskätzchen verjagt werden. Zufällig begegnen sie Mikuschs Schwester Violet, die sie vor den anderen Hauskätzchen in Schutz nimmt. Danach stellt sie Rabenpfote und Mikusch ihre Jungen Glück, Glocke, Flicken und Lulu vor. Glocke fragt Rabenpfote, ob er und Mikusch auch Junge hätten, was Rabenpfote verneint. Mikusch erklärt den Jungen, dass sie auf einem Bauernhof ein Stück entfernt leben und Violet verspricht, dass sie sie dort einmal besuchen würden.
Als es soweit ist und Violet den Bauernhof besucht, bringt sie nur Glück und Glocke mit - ihre anderen zwei Jungen wurden bereits an andere Zweibeiner abgegeben. Sie leben gemeinsam in einem Haus ein Stück von Violet entfernt. Die drei Hauskätzchen bleiben über Nacht und Rabenpfote erteilt den Jungen eine Jagdlektion. Sie sind begierig, mehr über das Kriegerleben zu lernen, denn sie haben aus den Geschichten von Wulle bereits viel über den DonnerClan gehört. Sie wollen, dass Rabenpfote sie zu Kriegern ausbildet, doch Violet ist strikt dagegen und nimmt die Jungen wieder mit nach Hause.
In der nächsten Nacht hat Rabenpfote einen Traum, in dem ihm Silberfluss erscheint. Sie weist ihn darauf hin, dass Glück und Glocke gute Krieger abgeben würden und dass es einen Clan nicht weit entfernt gäbe, der sie aufnehmen könnte. Rabenpfote erinnert sich daran, wie Feuerstern ihm vor vielen Blattwechseln vom WolkenClan erzählt hat, der in einer Schlucht flussaufwärt lebt. Er beschließt, den Jungen anzubieten, sie zum WolkenClan zu bringen. Mikusch hält diese Idee für mäusehirnig und will seinen Gefährten nicht begleiten. Rabenpfote ist enttäuscht darüber, verspricht Mikusch aber, wiederzukommen und zieht alleine los. Er überzeugt Violet, die Jungen ziehen zu lassen und bricht mit ihnen auf.
Auf dem Weg bringt er den Jungen das Jagen, einige Kampfzüge und das Gesetz der Krieger bei. Als sie eine kurze Rast machen, erscheint Mikusch, der ihnen gefolgt ist. Er entschuldigt sich bei Rabenpfote und die vier Katzen ziehen gemeinsam weiter. Als sie in der Nähe des WolkenClan-Territoriums ankommen, tauchen einige Hauskätzchen, angeführt von Pascha, auf und versuchen sie einzuschüchtern. Rabenpfote und Mikusch vertreiben sie jedoch.
Kurz darauf stoßen sie an der Grenze auf eine WolkenClan-Patrouille und Rabenpfote spricht mit Blattstern, ihrer Anführerin. Diese ist freundlich, weil Rabenpfote ein Freund von Feuerstern ist, will die Jungen jedoch nicht aufnehmen. In der folgenden Nacht beobachten Rabenpfote, Glück und Glocke, wie das WolkenClan-Lager von Hauskätzchen angegriffen wird. Am nächsten Tag spricht Rabenpfote erneut mit Blattstern und präsentiert ihr einen Plan, wie sie die Hauskätzchen loswerden können. Blattstern beschließt, auf Rabenpfotes Rat zu vertrauen. Sie verschieben ihre Territoriumsgrenze weiter vom Lager weg. In der Nacht wollen alle WolkenClan-Katzen an der Grenze lauern und gegen die Hauskätzchen kämpfen, um die neue Grenze zu etablieren.
Die Reise hat merklich an Rabenpfotes Kräften gezehrt. In einem Traum erscheinen ihm mehrere SternenClan-Katzen und erklären ihm, dass er nicht mehr lange zu leben habe und nicht mit Mikusch auf den Hof zurückkehren würde. Sie bieten ihm auch einen Platz im SternenClan an, doch Rabenpfote lehnt ab, um auch nach seinem Tod mit Mikusch zusammen zu sein. Er darf den SternenClan jedoch jederzeit besuchen.
Trotz dieser Neuigkeiten kämpft Rabenpfote tapfer mit gegen die Hauskätzchen. Auch Glück und Glocke leisten ihren Beitrag und zum Dank nimmt Blattstern die beiden als Schüler in den WolkenClan auf. Rabenpfote wird jedoch beim in den Bauch getreten und Echoklang, die Heilerin des WolkenClans, erkennt, dass sie für ihn nichts mehr tun kann. Sie und Mikusch bringen Rabenpfote in den Wald, wo er in Mikuschs Beisein friedlich stirbt. In seinen letzten Gedanken verabschiedet er sich von Mikusch und verspricht ihm, auf ihn zu warten.
Leser*innenstimmen[Bearbeiten]
Fjin (31. Juli 2024)
Einfach wholesome couple content - and it's gay <3
Hierarchien[Bearbeiten]
Anführer
Blattstern
Zweiter Anführer
Scharfkralle
Heiler
Echoklang
Weitere Charaktere
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ beltz.de
- ↑ harpercollins.com
- ↑ Klappentext der deutschen Erstausgabe