Eichhornschweifs Hoffnung

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Cover der Erstausgabe

Eichhornschweifs Hoffnung (im Original: Squirrelflights Hope) ist das 12. Buch der Special Adventure-Reihe und erzählt von Eichhornschweif.

Allgemeine Angaben

Eichhornschweifs Hoffnung (im Original: Squirrelflight's Hope) ist das zwölfte Buch der Special Adventure.
Erscheinungsdatum: 19. August 2020 (Deutsch), 03. September 2019 (Englisch)
Autorin: Kate Cary Übersetzer*in:Anja Hansen-Schmidt & Friederike Levin
Verlag: Beltz & Gelberg
ISBN: 978-3-407-75586-5
Seitenzahl: 462 Seiten
Coverkatze: Eichhornschweif (im Original: Eichhornschweif)
Covergestaltung: ? (deutsch) Owen Richardson (englisch)

Leseproben:
Deutsche Leseprobe
Leseprobe inklusive Hierarchie
Englische Leseprobe

Hörbuch:
Eichhornschweifs Hoffnung ist noch nicht als Hörbuch zu erhalten.

Klappentext

"Nach dem Gewissen, oder nach dem Gesetz handeln?"

Eichhornschweifs Loyalität gegenüber dem DonnerClan wird auf eine harte Probe gestellt, als sie entdeckt, dass es neben dem Gesetz der Krieger auch noch andere Ordnungen gibt, nach denen Katzen leben können: Direkt hinter den Clangrenzen wurde eine Gruppe Streuner entdeckt. Eichhornschweif findet heraus, dass hier nur Kätzinnen leben und dass sie nicht dem Gesetz der Krieger folgen. Dennoch ist ihr Leben dem Seinen gar nicht so unähnlich. Sind sie eine Gefahr oder können Clans und Streuner zusammenleben? [Hinweis 1]

Grobe Zusammenfassung

Folgt.

Zeitliche Einordnung

Eichhornschweifs Hoffnung spielt nach Vision von Schatten.

Handlung

Achtung! Dieser Bereich beinhaltet Spoiler!

Prolog

Eichhornpfote und Blattpfote wurden frisch zu Schülern ernannt und können es kaum abwarten in ihr neues Leben zu starten. Während Eichhornpfote die Ausbildung zur Kriegerin erwartet, wird Blattsee den Weg eines Heilers beschreiten. Beide Jungkatzen warten ungeduldig darauf, dass ihre Mentoren Borkenpelz und Rußpelz sich aus einem Gespräch mit Feuerstern und Sandsturm lösen, um endlich mit dem Training beginnen zu können.
Dabei unterhalten sich die beiden frisch ernannten Pfoten über ihre Zukunft, denn Eichhornpfote hat Großes vor. Sie will eines Tages Anführerin des DonnerClans werden und den Namen Eichhornstern tragen und auch Blattpfote sieht ihrer Zukunft freudig entgegen. Das Band zwischen den beiden Schwestern ist stark und sie sind sich sicher, dass sie beide ein mächtiges Duo bilden würden.
Eichhornpfote plant bereits ihren künftigen Kriegernamen und bangt darum, dass Feuerstern sie ja nicht Eichhornflug nennt. Viel lieber wären ihr heroische Namen, etwas wie Eichhornflamme oder Eichhornjag. [Trivia 1] Freundlich wie Blattpfote ist, bietet sie ihr an, ihre Schwester künftig Eichhornfratze zu nennen.
Die beiden werden unterbrochen, als sich ihre Eltern zu ihnen gesellen. Sandsturm und Feuerstern sind stolz auf ihre Jungen und geben ihnen ein paar weise Worte mit auf dem Weg, vor allem da Eichhornpfote die Sorge hegt, dass Blattpfote vor ihr ihren Heilernamen erhalten könnte.
Sandsturm und Feuerstern versichern ihnen, dass sie beide nichts zu befürchten hätten, da sie beide ihren eigenen Weg gingen und stolz auf sich sein könnten, so lange sie nur zusammenhielten.

Spannung

Nach dem Sturm haben die Clans sich darauf geeinigt, wie sie das Territorium am See aufteilen. Jeder Clan gab ein Stück Land für den WolkenClan ab und für ein paar Monde herrschte Frieden, der nun wieder ins Wanken zu geraten scheint. Eichhornschweif und Brombeerstern sind auf dem Weg zur Insel, wo die Clans die Große Versammlung abhalten, da Hasenstern ein nächtliches Treffen mit allen Anführern und Stellvertreter der Clans einberufen hatte, um die Territorien neu auszudiskutieren. Auf dem Weg dort hin erinnern Eichhornschweif und Brombeerstern sich daran, wie es war als sie noch jünger waren und sie sich des nachts aus dem Lager geschlichen hatten, um ihre Zweisamkeit zu genießen. Eichhornschweif vermisst diese Zeit sehr und bereut es älter zu werden. In dieses Gefühl mischt sich Angst bald zu alt zu sein, um noch einmal Kinder zu haben, weshalb sie gegenüber Brombeerstern den Wunsch äußert noch einmal Junge zu bekommen, doch zu ihrer Überraschung wirkt ihr Gefährte nicht sonderlich enthusiastisch, was dieses Thema anbelangt. Er weicht aus, indem er darauf hinweist, dass sie doch Junge hätten: Funkenpelz und Erlenherz - ja, und auch Löwenglut und Häherfeder. Doch Eichhornschweif sehnt sich danach noch einmal die Mutter von Frischgeborenen zu sein, noch einmal junge Katzen groß zu ziehen.
Mit dem Wissen, dass Brombeerstern diese Gefühle nicht zu teilen scheint, geht sie mit gemischten Gefühlen weiter zur Versammlung, um herauszufinden, was Hasenstern von den übrigen Clans möchte. Schnell wird klar, was das Thema ist: Er, Nebelstern und Tigerstern sind der Meinung, dass Territorium ungenutzt zu Grunde gingen, weil die Clans nun gezwungen seien Territorium anderer Clans zu nutzen, mit dem sie aber nichts anfangen können. Sie würde der SchattenClan einen Streifen ehemaliges FlussClan-Territorium besitzen, was sie effektiv nicht nutzen können, da sie nicht fischen während kostbare FlussClan-Beute wortwörtlich den Bach runter ginge.
Und auch der DonnerClan besitzt einen Streifen Moor, auf dem sie effektiv nie jagen, womit kostbares Land verschwendet würde. Selbst Eichhornschweif musste erst bei einer morgendlichen Grenzpatrouille feststellen, dass ihre Clankameraden sich nicht einmal die Mühe machen die Grenzmarker auf dieser Seite Grenze zu erneuern, da sie keinen Sinn darin sahen auf dem Moor zu jagen, wenn der Wald doch das natürliche Jagdgebiet des DonnerClans sei. Einzig Brombeerstern scheint auf der Seite vom WolkenClan zu stehen. Blattstern fühlt sich in ihrer aktuellen Position bedrängt und beschuldigt die übrigen Anführer den WolkenClan erneut vertreiben zu wollen.
Da äußert Eichhornschweif die Idee, dass der WolkenClan doch das ungenutzte und unerforschte Territorium jenseits der SchattenClan- und DonnerClan-Grenze nutzen könnte. Hasenstern, Nebelstern und Tigerstern sind direkt begeistert von dieser Idee, da somit alle Clans wieder mehr Territorium, also auch mehr Jagdgrund erlangen könnten, doch Blattstern sieht darin nur, dass der WolkenClan erneut vertrieben werden würde. Eichhornschweif schlägt vor, dass sie einen schmalen Streifen Territorium bis zum See behalten könnten, damit sie keinen Nachteil hätten, würde sonst die Anbindung zum Wasser verloren gehen. Blattstern und Habichtschwinge sind nicht überzeugt und auch Brombeerstern ist von dieser Idee nicht begeistert, da er von Eichhornschweif erwartet hatte seine Meinung zu vertreten, anstatt die der anderen Anführer.
Die Versammlung löst sich auf und Eichhornschweif und Brombeerstern verfallen in einen Streit. Letzterer ist der Meinung, dass sein Stellvertreter ihm den Rücken stärken sollte, anstatt ihm in diesen zu fallen. Eichhornschweif beteuert, dass dies nie ihre Absicht gewesen wäre und sie nur im Sinne aller Clans handeln würde. In ihre Diskussion mischt sich ein Thema, was Eichhornschweif bereits auf dem Weg zur Versammlung angesprochen hat: Ihr Kinderwunsch. Brombeerstern schien zuvor eher ausweichend reagiert zu haben und auch jetzt scheint er nicht begeistert von einem weiteren Wurf Junge. Als er jedoch sieht, dass er Eichhornschweif damit verletzt, versichert er ihr, dass dies nichts mit ihrer vorherigen Diskussion zu tun habe und er sich das wünscht, was sie sich wünsche. Eichhornschweif ist traurig, da sie gern hätte, dass sich Brombeerstern genauso wie sie weitere Jungen wünschen würde - und das nicht nur, weil sie es gern hätte.

Überzeugungskraft

Eichhornschweif hält die kommende Nacht ein wenig Abstand zu ihrem Gefährten, da sie immer noch verletzt ist. Und auch sonst wühlt sie die Diskussion über die Territoriumsfrage weiter auf. Als sie bei ihren morgendlichen Aufgaben als Stellvertreter erfährt, dass Mausbart von einem Wiesel verletzt wurde, sieht sie nach ihm. Im Heilerbau kümmert sich ihre Schwester Blattsee um den verletzten Krieger. Als seine Behandlung fertig ist, fragt sie ihn beiläufig, ob er jemals jenseits des DonnerClan-Territoriums gewesen sei oder zumindest in letzter Zeit an der jeweiligen Grenze. Auf diese Frage hin meint Mausbart, dass er nie über die Grenze hinweg gewandert sei, aber auch nie viele fremde Katzen oder andere Gefahren gerochen hätte. Diese Aussage beflügelt Eichhornschweifs Gedanken, dass das Land jenseits der Clan-Grenzen also ein gutes Territorium für den WolkenClan sein könnte. Blattsee spürt natürlich, dass etwas im Busch ist und konfrontiert ihre Schwester damit. Diese erzählt ihr, was am Vorabend vorgefallen wäre. Blattsee spendet ihr zwar Trost, ist jedoch als Heiler derselben Meinung wie Brombeerstern: Der WolkenClan dürfe nicht schon wieder vertrieben werden. Eichhornschweif versteht das zwar und es liegt ihr nichts ferner den Clan zu vertreiben, doch sie ist immer noch überzeugt davon, dass ihre Idee den Konflikt lösen würde.
Auf eigene Faust entscheidet sie sich dazu noch einmal im Vertrauen mit Blattstern zu sprechen und macht sich auf zur Clan-Grenze, wo sie auf eine Patrouille des WolkenClans wartet. Sie trifft dort auf Baum und Bleichhimmel, die gerade die Grenze patrouillieren und bittet sie, sie zu Blattstern zu führen, was diese auch tun. Im Lager selbst begegnet sie Veilchenglanz ihre Jungen Nadeljunges und Wurzeljunges. Sie tauschen sich kurz aus, ehe Blattstern sich für ein Gespräch bereit zeigt.
Eichhornschweif kann sie letztlich durch ihre Offenheit und Ehrlichkeit überzeugen mit ihr das neue Territorium zu erkunden. Sie brechen dort hin auf, wenn auch Habichtschwinge sie nur widerwillig ziehen lässt. Auf dem Weg durch das DonnerClan-Territorium werden sie von Eichhornschweifs Tochter Funkenpelz und dem Krieger Lerchenlied aufgehalten. Auch ihnen gegenüber ist Eichhornschweif so ehrlich sie in ihren Plan einzuweihen. Jedoch bittet sie die beiden Krieger Stillschweigen über die Sache zu bewahren, da sie auf eigene Faust handle und Brombeerstern von dieser Aktion nichts wisse. Funkenpelz und Lerchenlied versprechen es ihr und lassen sie weiter ziehen.

Die Schwestern

Blattstern und Eichhornschweif ziehen weiter ins Unbekannte und erforschen das Land, was vielleicht künftig dem WolkenClan gehören könnte. Es scheint vielversprechend und beutereich zu sein, doch Eichhornschweif merkt, dass es noch viel mehr Überzeugungskraft benötigt, um Blattstern umzustimmen. Auf ihrer Expedition bemerken sie immer wieder ausgetretene Pfade im Wald und auch generell schnappen sie hier und da den verwaschene Geruch von fremder Katze auf. Der Regen der sie begleitet macht es jedoch schwer festzustellen, ob der Geruch alt ist.
Als sie im Wald auf etwas stoßen, was einem Lager gleicht, werden Blattstern und Eichhornschweif plötzlich von einer Gruppe fremder Katzen umzingelt, die sich später als "Die Schwestern" herausstellen. Angeführt werden sie von einer Katze namens Mondlicht, die bald einen Wurf Junge erwartet. Die Schwestern sind gegenüber Eichhornschweif und Blattstern nicht feindselig, doch als sie herausfinden, dass diese das Land erkunden um eventuell einen der Clans dort hin umzusiedeln, wollen sie die beiden Clan-Katzen nicht weiter ziehen lassen, aus Angst einer der Clans könne sie vertreiben. Denn wenn auch die Schwestern keinen dauerhaften Anspruch auf das Land erheben, so tun sie es doch temporär, damit Mondschein in Ruhe ihre Jungen auf die Welt bringen kann.
Während Eichhornschweif dies versteht, ist Blattstern mehr und mehr feindselig gegenüber den Schwestern und verlangt ihre Freiheit. Mondschein verweigert dies in aller Freundlichkeit, weshalb die beiden Kriegerinnen gezwungen sind die Nacht bei der fremden Gruppe zu verbringen. Ihnen wird Beute und ein Bau angeboten, ganz so als seien sie Gäste, was Eichhornschweif durchaus positiv wahrnimmt, auch wenn sie einen Aufpasser - Schnee - an ihre Seite bekommen.
Nachts versucht Blattstern zu fliehen, wird jedoch von Schnee aufgehalten und in einem Kampf am Bein verletzt, weshalb nun jegliche weitere Fluchtversuche obsolet wurden. Mit dieser Verletzung würde Blattstern nie schnell genug laufen können, weshalb sie nun wohl oder übel auf die Pflege der Schwestern angewiesen sein würde.
Diese behandeln Blattstern trotz des Fluchtversuches weiterhin gut und kümmern sich auch um die Wunde, wodurch Eichhornschweif herausfindet, dass jede der Schwestern Wissen über Heilmittel und Kräuter besitzt. Mehr und mehr findet sie während des Zusammenlebens über diese Gruppe heraus. So werden ältere Katzen "Mutter" genannt, auch wenn sie nicht die leibliche Mutter der Jüngeren sind. Und untereinander nennen die weiblichen Katzen sich "Schwester", wenn auch sie keine direkten Schwestern sind. Männchen leben nur so lange mit den Schwestern, bis sie alt genug sind allein zu leben und sich auf Wanderschaft zu begeben, was für zwei Kater der Gruppe just in dieser Zeit der Fall ist: Stein und Gras, die Jungen einer Katze namens Sturm.
Als sich die beiden Kater eines Nachts verabschieden und auf ihre Wanderschaft begeben, verspürt Eichhornschweif die Sehnsucht nach ihrem eigenen Gefährten Brombeerstern und sie beschließt, dass sie noch einmal versuchen würde Mondschein davon zu überzeugen sie und Blattstern gehen zu lassen.
In derselben Nacht jedoch erscheint ein Rettungstrupp Clankatzen im Lager der Schwestern, angeführt von Brombeerstern. Ihn begleiten Lerchenlied, Dornenkralle, Funkenpelz, Beerennase und Bernsteinmond vom DonnerClan, sowie Habichtschwinge, Pflaumenweide, Baum, Elsterpelz, Blütenherz und Salbeinase des WolkenClans. Beinahe bricht ein Kampf zwischen ihnen und den Schwestern aus, den Eichhornschweif jedoch unterbinden kann, indem sie die Fronten klärt.
Dabei erfahren die Clankatzen, dass Baum früher ein Mitglied der Schwestern namens "Erde" gewesen war, ehe er von seiner Mutter Mondschein auf Wanderschaft geschickt wurde. Es scheint, als hege er einen Groll gegenüber dieser Tradition, doch der Disput zwischen ihm und Mondschein ist nur von kurzer Dauer, da die Clankatzen die Befreiung von Eichhornschweif und Blattstern verlangen - Notfalls auch unter Einsatz ihrer Zähnen und Krallen. Glücklicherweise lässt sich der Konflikt mit Worten lösen und mit dem Versprechen, dass die Schwestern in Ruhe gelassen werden, bis Mondschein ihre Jungen bekommt und diese alt genug sind, um zu reisen. Sie sind frei zu gehen und so wandern Eichhornschweif und Blattstern mit ihren Clankameraden zurück in ihre angestammten Territorien.
Auf dem Weg zurück verfallen Brombeerstern und Eichhornschweif erneut in einen Streit. Als Anführer, aber auch als Gefährte, fühlt Brombeerstern sich von Eichhornschweifs Handeln verraten. Der Streit endet damit, dass Brombeerstern ihr ein für alle Mal klar macht, dass sie von nun an hinter jeder seiner Entscheidungen zu stehen und ihm den Rücken auf Versammlungen zu stärken habe - sei dem nicht so, so sei sie nicht bereit der Stellvertreter des DonnerClans zu sein. Eichhornschweif ist erschüttert von dieser heftigen Reaktion.


Alle Special Adventures

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Trivia

  1. Im Englischen hofft Eichhornpfote bloß nicht zu Squirreltail ernannt zu werden. Da ihr deutscher Kriegername die direkte Übersetzung (also Eichhornschweif) wäre, wurde diese Komplikation umgangen, indem man die Namen einfach umgekehrt hat und Eichhornpfote darum bangte nicht Eichhornflug genannt zu werden, also eine mögliche Übersetzung von Squirrelflight.

Quellen

  1. Klappentext der deutschen Erstausgabe