Habichtfrost

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Habichtfrost (im Original: Hawkfrost) ist ein riesiger, muskulöser, breitschultriger Kater mit einem dunkelbraun gestreiften, dichten Pelz. Er hat einen schneeweißen Bauch, einen buschigen, dicken Schweif und lange, gebogene Krallen. Dazu hat er helle, eisblaue Augen und eine breite, vernarbte Schnauze.
Er ist ein Krieger im FlussClan.

Schnellübersicht

Diskussionsthread im Forum

Charakterzusammenfassung
Achtung! Dieser Bereich beinhaltet Spoiler!

Habichtfrost ist ein FlussClan-Krieger unter der Führung von Leopardenstern und Nebelstern im Wald- und später See-Territorium. Er wurde unter dem Namen „Habicht“ als Einzelläufer geboren. Seine Mutter bringt ihn und seine Schwester Motte zu den Clans, wo ihr Vater herkommt. Sie schließen sich dem FlussClan an. Habichtfrost ist sehr ambitioniert und skrupellos, auch wenn er sich als loyaler Krieger gibt. Er wird zeitweise sogar zum Zweiten Anführer ernannt, bis die eigentliche Zweite Anführerin zum Clan zurückkehrt. Habichtfrost ist extrem selbstbewusst, ein fähiger Krieger und ein furchteinflößender Gegner für seine Feinde. Er wird von seinem Vater Tigerstern im Wald der Finsternis trainiert und freundet sich mit seinem Halbbruder Brombeerkralle an. Er will seinen Vater rächen und versucht, Brombeerkralle auf seine Seite zu ziehen. Dieser stellt sich am Ende jedoch gegen Habichtfrosts finstere Pläne und tötet ihn, wenn auch unabsichtlich. Habichtfrost kommt nach seinem Tod in den Wald der Finsternis. Dort trainiert er gemeinsam mit Tigerstern Katzen der Clans unter falschem Vorwand. Er kämpft bei der großen Schlacht zwischen Wald der Finsternis, SternenClan und lebenden Clans und wird dabei erneut getötet.


Zusammenfassung

Familie

Eltern Sasha Tigerstern
Geschwister Mottenflügel Kaulquappe Brombeerstern

(Halbbruder)

Bernsteinpelz

(Halbschwester)

Ausbildung

Mentor Schüler
Leopardenstern Efeusee

(Wald der Finsternis)

Namen

Junges Schüler Krieger Zweiter Anführer
Habicht Habichtpfote Habichtfrost Habichtfrost

Staffel II

Mitternacht
Man sieht Habichtfrost zum ersten Mal auf der Großen Versammlung, wo Leopardenstern bekannt gibt, dass er und seine Schwester Mottenflügel zu Kriegern ernannt wurden. Feuerstern gratuliert ihm danach herzlich.

Mondschein
Habichtfrost hilft bei Schilfpfotes Behandlung mit, indem er ihm das Fell trocken leckt. Er ist wütend, dass Mottenflügel nicht wusste, was zu tun war obwohl sie doch Heilerschülerin sei.
Nach dem plötzlichen Verschwinden von Nebelfuß erzählt er seiner Schwester, dass er sich erhofft Zweiter Anführer zu werden, was ihm bis zur Rückkehr von Nebelfuß auch gelingt. Als Ampferschweif die Clangrenze übertritt, will er sie zu Leopardenstern bringen, doch Mottenflügel greift ein. Indem sie Habichtfrost davon überzeugt, es sei lohnenswerter, sich den Dank einer anderen Katze zu sichern um sie so manipulieren zu können. Als Mottenfügel Blattpfote später fischen beibringt, erwischt Habichtfrost sie beinahe, Mottenflügel versteckt Blattpfote, indem sie sie in den Fluss schubst. Es kommt zu einem Streit zwischen den Geschwistern, den Habichtflügel dadurch beendet, dass er Mottenflügel zurechtweist, sie solle nicht so respektlos mit ihrem zukünftigen zweiten Anführer sprechen.

Morgenröte
Er reist zusammen mit den anderen Clankatzen und spricht oft mit seinem Halbbruder Brombeerkralle. Zusammen mit ein paar anderen Kriegern verjagen die Brüder einen Hund.

Sternenglanz
Er hilft Moorkralle bei dem Versuch, Kurzstern zu ermorden, damit jener Anführer des WindClans wird. Dieser Plan scheitert und als Brombeerkralle fast von Moorkralle getötet wird, kämpft Habichtfrost an der Seite seines Bruders. Er sagt ihm, Moorkralle hätte versprochen, als Gegenleistung für seine Hilfe Frieden mit dem FlussClan zu schließen, sobald er Anführer des WindClans ist. Moorkralle sagt Brombeerkralle, die Bezahlung für Habichtfrosts Hilfe wäre gewesen, ihm dabei zu helfen, den FlussClan zu übernehmen, doch Habichtfrost streitet dies ab und Brombeerkralle glaubt ihm. Als Moorkralle von einem Baum erschlagen wird, entschuldigt Habichtfrost sich bei Kurzstern, da er meint, der umgestürzte Baum sei ein Zeichen des SternenClans, dass er der rechtmäßige Anführer des WindClans sei. Kurzstern verzeiht ihm.

Dämmerung
Habichtfrost trifft sich weiterhin mit seinem Halbbruder Brombeerkralle auf Großen Versammlungen und auch im Wald der Finsternis. Er will dem Weg seines Vaters Tigerstern folgen und ihn fragen, was er tun kann, damit er Anführer wird.
Blattsee und Eichhornschweif trauen ihn nicht über dem Weg.

Sonnenuntergang
Um seinen Plan zu verwirklichen mit seinem Halbbruder Bromberkralle jeweils die Herrschaft über alle vier Clans zu übernehmen, lockt Habichtfrost Feuerstern durch einen Trick in eine der Fuchsfallen, die bereits Beerenjunges den halben Schweif gekostet haben. Mit Feuerstern in der tödlichen Falle, stünde somit Brombeerkralle nichts mehr im Wege der Anführer des DonnerClans zu werden. Habichtfrost erklärt ihm, dass sie somit die Herrscher von Wind-, Donner-, Schatten- und FlussClan werden könnten, doch Brombeerkralle entscheidet sich für seine Loyalität gegenüber Feuerstern. Als er versucht ihn aus der Falle zu befreien, indem er den Stock, der sie in Position hält auszugraben, greift Habichtfrost seinen Halbbruder an.
Während des Kampfes bekommt Brombeerkralle den gelockerten Stock zu packen und stößt ihn Habichtfrost in die Kehle, der daraufhin von ihm ablässt.
Mit letzter Kraft torkelt er zum Seeufer, wo er schließlich zusammenbricht und stirbt. Als sein Blut in den See fließt, ist die Prophezeiung vollends erfüllt:

"Blut wird Blut vergießen und rot in den See fließen, erst dann kehrt Frieden ein."

Staffel III

Der geheime Blick
Nach seinem Tod in Sonnenuntergang ist Habichtfrost bei seinem Vater Tigerstern im Wald der Finsternis. Mit seinem Vater zusammen erscheint er Häherpfote im Traum und bietet ihn an, ihn im Kampf zu trainieren. Dabei ist er sehr freundlich zu dem Schüler. Doch dann taucht Tüpfelblatt im Wald der Finsternis auf und geleitet Häherpfote zurück in das Territorium des SternenClans.

Fluss der Finsternis
Als Löwenpfote von einem geheimen Treffen mit Heidepfote zurückkommt, erwarten Habichtfrost und Tigerstern ihn. Habichtfrost ist sehr sauer darüber, dass Löwenpfote ihr Tigersterns Kampftechniken beibringt, er warnt Löwenpfofte, Heidepfote würde diese Techniken eines Tages gegen ihn einsetzen.
Am Ende des Buches taucht er nochmal mit Tigerstern auf, sagt aber nichts

Verbannt
Folgt

Zeit der Dunkelheit
In einem Traum im Wald der Finsternis verlangt Tigerstern, dass Löwenpfote gegen Habichtfrost. Löwenpfote prahlt damit, dass er eine der Katzen aus der Prophezeiung ist, da springt Habichtfrost ihn an und drückt ihn zu Boden. Haichtfrost lacht ihn aus und fragt ihn spöttisch, ob er sich jetzt für die beste Katze im Wald halte.
Tigerstern besucht Löwenpfote noch einmal ohne Habichtfrost im Traum. Der sei nicht da, weil er Löwenpfotes nervigen Kommentare nicht mehr hören könne.

Lange Schatten
Folgt

Sonnenaufgang
Folgt

Staffel IV

Der vierte Schüler
Habichtfrost wird mit Tigerstern und Braunstern von Häherfeder und Löwenglut beobachtet, wie sie die neu geborenen Jungen von Mohnfrost gierig anstarren, allerdings wissen sie nicht, dass die beiden sie sehen können.

Fernes Echo
Habichtfrost trainiert zusammen mit Windpelz im Wald der Finsternis unter den wachsamen Augen von [Tigerstern und später Braunstern. Tigerstern meint zu Habichtfrost, dass es noch eine Schülerin gäbe namens Efeupfote und diese sehr stark sei. Er solle in ihren Träumen wandeln um sie zu rekrutieren.
Von nun an taucht er immer wieder in den Träumen der DonnerClan-Schülerin auf. Er trainiert sie und gibt ihr Tipps beim Jagen und Kämpfen. Efeupfote sieht Habichtfrost als Freund und ahnt nichts Böses, sondern lernt eifrig seine Kampftricks, um endlich aus dem Schatten ihrer Schwester Taubenpfote treten zu können.

Stimmen der Nacht
Folgt

Die letzte Hoffnung
In der finalen großen Schlacht tötet Habichtfrost Distelblatt. Um diesen Tod zu rächen greift Brombeerkralle ihn an. In ihrem Kampf gelingt Brombeerkralle Habichtfrost endgültig zu töten.

Special Adventure

Leopardensterns Ehre
Folgt.

Short Adventure

Mottenflügels Geheimnis
Habichtfrost ist wild entschlossen seine Stärke zu beweisen und eines Tages der Anführer des FlussClans zu werden. Dass seine Schwester Mottenflügel sich dazu entscheidet vom Kriegerdasein den Weg des Heilerschülers einzuschlagen, sieht er nur als Vorteil. Um ihr einen Vorteil zu schaffen, fälscht er ein Zeichen vom SternenClan, indem er heimlich den Flügel einer Motte vor dem Heilerbau platziert, welcher später von Schmutzfell als Zeichen gewertet wird, dass Mottenflügel tatsächlich rechtmäßig die Position als zukünftige Heilerin übernehmen solle.
Mit seiner Schwester nun in der Postion als Heilerschülerin, nutzt Habichtfrost sie weiter aus. Als er nach Sturmfells Rückkehr seine Pläne bedroht sieht der nächste Stellvertreter des FlussClans zu werden, zwingt er Mottenflügel zu behaupten eine Vision gehabt zu haben, um Sturmfell aus dem Clan zu verbannen.
Später findet Mottenflügel dank Blattsee heraus welche Dunkelheit in Habichtfrosts Herz geherrscht haben muss und ist bereit in der großen Schlacht gegen ihren Bruder anzutreten.

Graphic Novel

Tigerstern und Sasha
Er lebt zusammen mit seinen Geschwistern Motte und Kaulquappe bei seiner Mutter Sasha im Wald. Als er zum ersten Mal mit seinen Geschwistern draußen spielen darf, zweifelt er daran, ob es auch wirklich sicher ist. Als er hinter Kaulquappe auf einen Holzhaufen klettern will, fällt er hinunter. Wenig später entdecken er und seine Geschwister etwas Unbekanntes in einem Busch. Als kurz darauf ein Vogel vor ihnen aus dem Gebüsch fliegt, springt er erschrocken zurück.
Als er und seine Geschwister bemerken, dass ihre Mutter Sasha sehr an dem Verlust ihres Menschen Ken leidet, machen sie sich zum Zweibeinerort auf, um dort nach Ken zu suchen. Während ihrer Reise werden sie einmal von BlutClan-Katzen bedroht. Auf ihrer Flucht vor den grausamem Katzen, klettern sie in den Keller eines Hauses hinein. Es regnet jedoch sehr stark und der Keller füllt sich rapide mit Wasser. Als die drei Kätzchen schließlich von Sasha gefunden werden, kann sie nur Habicht und Motte retten. Kaulquappe ertrinkt in dem gefluteten Keller. Habicht steht durch den Tod seines Bruders sehr unter Schock, er will ihm sogar nachspringen um ihn zu retten, doch seine Mutter hindert ihn daran.
Später reisen Habicht, Sasha und Motte auf eine Farm, wo schon eine andere Kätzin und ihre Jungen leben. Diese sind den Neuankömmlingen nicht gerade wohlgesinnt, und greifen sie sogar an. Dabei zieht sich Habicht eine Verletzung am Ohr zu. Doch seine Mutter rächt dies, indem sie die feindliche Kätzin zu Boden zwingt und besiegt.
Nach diesem Vorfall wandert die kleine Familie zum FlussClan. Als Sasha ihren Jungen von deren Vater Tigerstern erzählt, ist Habicht sehr begeistert. Er fragt ob er seinen Vater kennenlernen darf, aber seine Mutter sagt ihm das dies nicht ginge, da Tigerstern tot sei.
Nachdem die drei Katzen im FlussClan-Lager einige Tage verbracht haben, werden Motte und Habicht zu Schülern des Clans ernannt. Später spielen die beiden mit einem Knochen, wobei die übrigen Katzen ihnen erschrocken zuschauen. Leopardenstern erklärt ihnen das die Knochen Überreste des Knochenhaufens sind, den Tigerstern errichten ließ und erzählt auch, dass an diesem Ort die HalbClan-Katzen getötet worden seien. Sasha beschließt den Clan zu verlassen. Als sie das ihren Jungen mitteilt, weigern sie sich sie zu begleiten, da sie ihre Kriegerausbildung nicht abbrechen wollen. Schließlich geht ihre Mutter allein.

Schatten über dem FlussClan
Habichtfrost taucht als Junges Habicht zusammen mit seiner Schwester Motte und seiner Mutter Sasha auf. Sie werden von Leopardenstern, Schwarzkralle, Federschweif und Sturmpelz überrascht, die die Eindringlinge zuerst verscheuchen wollen. Federschweif bekommt bei deren abgezehrten Erscheinung jedoch Mitleid und kann Leopardenstern überreden sie mit ins Lager zu nehmen. Motte und Habicht wirken recht eingeschüchtert.
Nach einem Viertelmond jedoch haben sich die beiden Jungen schon gut eingelebt und spielen ausgelassen mit den übrigen FlussClan-Jungen mit einem Moosball, als dieser in den Fluss fällt. Habicht, der ihm hinterher hechtet, kann seinen Sprung nicht mehr rechtzeitig stoppen und fällt dem Moosball hinterher. Federschweif rettet ihn aus dem Wasser, wofür Sasha ihr mehr als dankbar ist, da schließlich eines ihrer Jungen bereits ertrank. Die beiden freunden sich daraufhin an und Habicht und Motte lernen von Federschweif das Schwimmen.
Nach ein paar weiteren Monden, als die Blattgrüne anbricht, werden Motte und Habicht zu Schülern ernannt und Leopardenstern höchst selbst wird sein Mentor. Sie lehrt Mottenpfote und Habichtpfote zum Teil auch gemeinsam.
Habichtpfote wächst zu einem stattlichen Kater heran. Er lernt schnell und sein Training mit Leopardenstern scheint zu fruchten. Er und seine Schwester identifizieren sich mittlerweile so sehr als Schüler des FlussClans, dass sie es ablehnen mit Sasha zu gehen als diese beschließt den Clan zu verlassen.
Habichtpfote ist Teil einer Granzpatrouille, als sie auf eine Patrouille des WindClans stoßen. Es entsteht ein Streit zwischen den beiden Patrouillen. Kurz bevor Leopardenstern das Signal zum Angriff geben kann, stürzt Habichtpfote sich bereits auf einen Krieger des WindClans und attackiert ihn mit voller Wucht. Nun reagiert auch der Rest der Patrouille und mit Habichtpfotes furchtlosen Überraschungsangriff, können sie die WindClan-Krieger in die Flucht schlagen. Leopardenstern lobt ihn für seine Kraft und sein Talent, tadelt ihn jedoch auch, da er nicht auf ihr Zeichen gewartet hat. Doch der Tadel geht im Lob der restlichen Patrouille unter. Federschweif, die seine Entwicklung mittlerweile besorgt beobachtet, sieht in ihm immer mehr seinen Vater Tigerstern aufblitzen. Sie ist die einzige, die Habichtpfote nicht lobt.
Weitere Monde vergehen, inzwischen ist die Blattleere über die Clan eingebrochen, als das FlussClan-Lager von einem Fuchs heimgesucht wird. Der Clan kann den Feind zurückschlagen, vor allem mit Hilfe von Habichtpfote der Federschweif vor den Fängen des Fuchses rettet, indem er ihn rücklings angreift und die Augen zerkratzt. Leopardenstern beschließt den Fuchs eine Patrouille hinterher zu schicken, um ihn ein für alle Mal von ihrem Territorium zu vertreiben. Sie entscheidet, dass auch Habichtpfote ein Teil dieser Patrouille sein soll, obwohl dieser nur ein Schüler ist.
Die Patrouille, bestehend aus Leopardenstern, Habichtpfote, Federschweif und Sturmpelz, bricht auf um den Fuchs zu suchen. Sie finden seinen Unterschlupf, doch gerade als Habichtpfote verkündet, dass dieser leer sei, taucht der Fuchs auf. Sie erkennen ihn sofort an seinen verletzten Augen. Ein Kampf entbrennt zwischen ihnen und dem Fuchs, bei dem Leopardenstern beinahe ein Leben verliert, doch zum Ende hin können sie den Fuchs besiegen und kehren ins Lager zurück.

Wind des Wandels
Habichtfrost sucht das Gespräch mit Moorkralle auf einer Großen Versammlung, die zu diesem Zeitpunkt noch an dem Baumstumpf nahe des Pferdeortes ausgetragen werden. Er spricht ihn offen darauf an, dass er Gerüchte darüber hörte, dass es ein paar Schwierigkeiten im WindClan gäbe, seit Kurzstern dem DonnerClan einen Teil seines Territoriums überlassen habe. Moorkralle ist ihm gegenüber zurückhaltend bis feindselig und meint, dass er nicht wüsste was Habichtfrost dies anzugehen habe. Dieser macht weiter, hält sich jedoch kryptisch. Er behauptet beispielsweise, dass es für die Clans nicht sicher sei wenn eine einzige Katze mehr als einen Clan anführe und bezieht sich dabei deutlich auf Tigersterns Machenschaften, von denen er sich deutlich distanziere. Moorkralle verteidigt seinen Clan, da er nicht sähe, dass der WindClan jemals von einer anderen Katze außerhalb des Clans geführt werden würde. Habichtfrost meint daraufhin, dass er sich dessen nicht so sicher sei und dass es besser wäre, wenn Moorkralle die Führung übernehme - und er am besten starke Verbündete bräuchte. Mit diesen Worten lässt er Moorkralle zurück, da die große Versammlung startet.
Die Versammlung wird jäh unterbrochen, als Füchse auftauchen. Borkenpelz ist einer der ersten der diese bemerkt und warnt die anderen Katzen, während Habichtfrost sich furchtlos auf die Füchse stürzt, was Moorkralle ziemlich anerkennen zu scheint. Als die Versammlung sich schließlich auflöst, bittet Habichtfrost Moorkralle um ein Treffen, was in der nächsten Nacht zu Mondhoch stattfinden solle. Moorkralle sagt diesem Treffen zu.
Habichtfrost erwartet den WindClan-Krieger wie vereinbart auf der kleinen Insel im See. Dort, geschützt von den Ohren anderer Clan-Katzen, eröffnet er Moorkralle wieso er sich privat mit ihm treffen wollte. Er befürchtet, dass Feuerstern versucht die anderen Clans Stück für Stück zu übernehmen - angefangen im WindClan, wo er ja bereits Territorium erobert und Kurzbart unter seiner Fuchtel habe und im DonnerClan selbst, wo er Brombeerkralle in seiner Hand hätte. Er betont noch einmal, dass Moorkralle gut daran täte sich starke Verbündete zu sichern - und er sich am besten daran erinnere wer ihm den Rücken stärkte, wenn er in Zukunft als Anführer seinen Stellvertreter ernenne. Ohne es direkt auszusprechen formuliert er den Wunsch der nächste Stellvertreter des WindClans zu werden.
Ein paar Nächte später trifft Habichtfrost sich erneut auf der Insel. Dieses Mal jedoch sind es mehr Katzen, die zu diesem Treffen kommen, rekrutiert von Moorkralle und von Habichtfrost selbst. Er erinnert sie an die Schreckensherrschaft von Tigerstern, der wie Feuerstern ein Krieger des DonnerClans war, und ruft zum Kampf auf um Feuersterns Pläne zu stoppen bevor es zu spät sei. Es sei ein Wettlauf gegen die Zeit, sie müssten handeln bevor Kurzbart seine neun Leben vom SternenClan erhalte und somit der feste Anführer des WindClans werde - und dafür gäbe es nur einen Weg. Kurzbart müsse sterben, damit Aschenfuß nicht als Anführer nachrücken könne und WindClans "wahrer" Stellvertreter den Posten des Anführers übernehmen könne - damit spielt er deutlich auf Moorkralle an.
Als diese Versammlung sich auflöst, haben Moorkralle und Habichtfrost erneut ein privates Gespräch, in dem sie auch über Brombeerkralle als möglichen Anführer des DonnerClans sprechen. Und auch darüber, wie Habichtfrost vor hat den FlussClan zu verlassen, nur um Moorkralles Stellvertreter zu werden. Natürlich mit dem Hintergrund stark genug zu werden, um dann die Herrschaft über den FlussClan zu übernehmen, seinem eigentlichen Clan. Moorkralle knickt ein und gibt Habichtfrost das Versprechen ihn zu seinem Stellvertreter zu machen. Ihre private Unterhaltung findet ein Ende, als sie bemerken, dass sie belauscht werden. Bevor sie die Katze jedoch fangen können, gelingt ihr die Flucht.
Als der von langer Hand geplante Angriff endlich stattfindet, interveniert der DonnerClan und rettet den völlig aus dem Hinterhalt angegriffenen WindClan. Habichtfrost findet heraus, wer sie belauscht und somit den DonnerClan hat warnen können: Es war Nebelfuß. Sie müssen ihre Niederlage eingestehen und fliehen.
Brombeerkralle nimmt derweil die Verfolgung von Moorkralle auf und verwickelt ihn in einen Kampf. Gerade als der WindClan-Krieger die Oberhand gewinnt, wird Brombeerkralle von Habichtfrost gerettet. Als Brombeerkralle ihn fragt, wieso er ihn rettet, behauptet er Moorkralle wäre der Drahtzieher hinter allem gewesen und dass er es gewesen wäre, der Habichtfrost überredet hätte sich dem Komplott anzuschließen. Zudem behauptet er dies nur getan zu haben, da Moorkralle ihm versprochen hätte den FlussClan in Frieden zu lassen, wenn er ihm helfen würde. Moorkralle versucht sich zu wehren und Brombeerkralle den kompletten Plan zu erzählen, doch Habichtfrost streitet alles ab. Moorkralle reißt sich von ihm los und flieht. Habichtfrost bleibt mit Brombeerkralle zurück, als der WindClan-Krieger von einem fallenden Baum erschlagen wird.

Weiteres

Official Artwork

Fanart

Leser*innenstimmen

Ich finde Habichtfrost ist viel zu ergeizig.

~Von Tomura Shigaraki, 9. Mai 2016
Ich mag Habichtfrost richtig richtig gerne. *-* Er hat einfach einen so cuten Charakter und ich mag ihn einfach dafür. Ja, er ähnelt Tigerstern, aber im Gegensatz zu diesem, mag ich Habichtfrost. Er hat einfach eine besondere Art und ist nicht so abgrundtief böse wie sie sein Vater. Wäre er ihm nicht im Wald der Finsternis begegnet, hätte er bestimmt einen anderen Weg eingeschlagen. Habichtfrost ist mein absoluter Lieblings Charakter und wird es wohl auch bleiben.


Mistral (28.09.2023)
Ich finde, dass Habichtfrost einen interessanten Charakter hat. Einerseits ist er sehr ehrgeizig, so sehr, dass es ihm am Ende nicht gut bekommen ist, andererseits zeigt er seinem Halbbruder Brombeerkralle - anders als seiner Schwester Mottenflügel - durchaus Zuneigung gegenüber und ist dem FlussClan zu Lebzeiten sehr loyal gegenüber.
Habichfrost kommt mir nicht so verdorben vor wie sein Vater Tigerstern und ist ein guter Antagonist.

Trivia

  • Vicky Holmes gab bekannt, dass Habichtfrosts größte Angst sei, aufgrund seiner Herkunft von den Clan-Katzen abgelehnt zu werden.

Quellen

  1. Schatten über dem FlussClan (Originalausgabe, S. 66)
  2. Schatten über dem FlussClan (Originalausgabe, S. 123)
  3. Schatten über dem FlussClan (Originalausgabe, S. 132)
  4. Wind des Wandels (Originalausgabe, S. 123)
  5. Wind des Wandels (Originalausgabe, S. 109)
  6. von Padfoot