Schneeschopf

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Schneeschopf (im Original: Snowtuft) ist ein magerer, schneeweißer Kater mit blauen Augen. Eine lange Narbe zieht sich von seiner Kehle bis über den Bauch.
Er stammt ursprünglich aus dem SchattenClan, ist nun jedoch im Wald der Finsternis.

Schnellübersicht[Bearbeiten]

Diskussionsthread im Forum
Charakterzusammenfassung
Achtung! Dieser Bereich beinhaltet Spoiler!
Schneeschopf war einst ein Krieger des SchattenClans, mehr ist allerdings nicht über sein Leben oder seine Todesursache bekannt. Nach seinem Tod wandelt er im Wald der Finsternis und kämpft in der großen Schlacht an Tigersterns Seite gegen die Clans. Als die Katzen des Waldes der Finsternis den Kampf verloren, schaffte es Schneeschopf zurück in den Wald zu fliehen.
Als Aschenpelz zahlreiche Monde später den Wald der Finsternis für sich erobert und den dort verbleibenden Kriegern das Angebot macht, sich ihm anzuschließen, ist Schneeschopf einer der Katzen, die sich ihm nicht anschließen. Er bleibt für sich selbst, bemerkt jedoch mit der Zeit, dass seit Aschenpelz' Auftauchen der Wald zu schrumpfen beginnt. Da Schneeschopf besorgt um den Verbleib seiner jetzigen Heimat ist, schließt er ein Bündnis mit Schattenhelle und Wurzelquell, um den Wald zu retten - und auch, um für seine früheren Taten aufzukommen.
Beim Versuch den lebenden Katzen zu helfen, werden er und Wurzelquell von Aschenpelz gefangen genommen und gezwungen gegeneinander zu kämpfen. Nur mit Hilfe von Stachelfrost und Schattenhelle gelingt es den beiden zu fliehen. Schneeschopf kämpft schließlich gegen Aschenpelz, um seinen Verbündeten die Flucht zu ermöglichen - eine Tat, die ihm jedoch das Leben kostete, da Aschenpelz ihm das Genick bricht.
Schneeschopfs Wunsch nach Wiedergutmachung wurde von Wurzelquell als Beweis dafür gesehen, dass sich auch eine Katze des Waldes der Finsternis zum Besseren verändern kann. Er hätte sich gewünscht, Schneeschopf im SternenClan zu wissen.

Zusammenfassung

Namen

Krieger
Schneeschopf

Staffel IV[Bearbeiten]

Fernes Echo
Folgt.

Stimmen der Nacht
Schneeschopf wird der jungen Efeupfote von Habichtfrost vorgestellt. Die Schülerin erschrickt aufgrund des Anblicks seiner Narbe.
Später sieht man Schneeschopf am Fluss, an dem er mit Höhlenpfote trainieren soll. Man bekommt mit, dass dieser sich beschwert, dass das Wasser kein Wasser sei und es viel zu schleimig wäre. Schneeschopf schubst ihn daraufhin hinein, wodurch er stolpert und außerdem den Halt verliert.

Der verschollene Krieger
Als Efeusee gerade ein Gespräch zwischen zwei Katzen im [Wald der Finsternis]], Tigerherz und Ahornschatten verfolgt und die beiden belauscht, sieht sie, dass Ahornschatten auf einmal einen Angstgeruch wittert und wenig später Schneeschopf vorfindet. Sie faucht den Kater an und befiehlt ihm, er solle weiter trainieren. Das letzte, was Efeusee ist ein heftiger Schlag mit einem darauf folgenden Schmerzensschrei.

Die letzte Hoffnung
Er wird von Habichtfrost beim Namen gerufen, als dieser fragt, ob er mit zu dem Treffen kommen wird. Schneeschopf verspricht, da zu sein, da er es, auch für alle Mäuse im gesamten Wald nicht verpassen wollen würde. Er fragt Habichtfrost außerdem, wo die Clan-Katzen seien, woraufhin dieser antwortet, dass sie von Tigerstern in ihre Nester zurück geschickt wurden.
Als Schneeschopf den anderen noch fragt, ob er sich wirklich sicher sei, dass keine Katze mehr auf dem Trainingsfelsen herumlungert, erwidert dieser ihm, dass Braunstern schon dafür sorgen würde.
Später, im großen Kampf hat sich Schneeschopf mit Stachelkralle verbündet und sich gemeinsam mit ihm Efeusee vorgenommen. Beinahe hätten die beiden es geschafft, die DonnerClan-Kriegerin zu besiegen, jedoch gelingt es dieser, Schneeschopf kurzerhand zu vertreiben, dadurch, dass sie ihm in den Nacken beißt. Stachelkralle flieht wenig später ebenfalls, als Efeusee etwas von dem Fell ausspuckt, das sie aus Schneeschopfs Nacken gerissen hat.

Staffel VII[Bearbeiten]

Ort ohne Sterne
Schattenhelle begegnet Schneeschopf als er sich in den Wald der Finsternis träumt. Schneeschopf greift ihn zuerst an, doch als Schattenhelle ehrlich zu ihm ist und verrät, wer er ist und wieso er im Wald der Finsternis ist, wird Schneeschopf freundlicher zu ihm.
Er erklärt Schattenhelle, dass er bemerkt habe, wie sich der Wald der Finster verändere - als würde er schrumpfen und die Grenzen enger gezogen werden. Orte, die zuvor existierten, wären verschwunden. Manche Katzen auch - er hat die Sorge, dass er auch bald verschwinden könne.
Und das alles, seitdem "eine Katze mit Sternenglanz im Fell aufgetaucht wäre" - Schneeschopf vermutet, dass es sich um ihn um einen Krieger des SternenClans handele. Schattenhelle bestätigt dies. Außerdem erzählt er, dass die Sternenkatze andere Katzen des Waldes unterwerfen würde - Schneeschopf hatte sich ihm nicht angeschlossen.
Als Schattenhelle fragt, wer er in der Vergangenheit gewesen sei, gibt er zu sich nicht mehr gut an sein früheres Leben erinnern zu können. Er war ein Krieger des SchattenClans und er habe sich nur für Macht interessiert. Er gibt auch zu, dass er vermutlich keine gute Katze gewesen sein konnte, sonst wäre er nicht im Wald der Finsternis geendet. Auch erzählt er, dass er in der großen Schlacht an Tigersterns Seite gekämpft habe. Als Schattenhelle ihn dazu ausfragen möchte, wehrt Schneeschopf deutlich unfreundlicher als zuvor ab.
Schattenhelle akzeptiert dies und bittet Schneeschopf ihm den Wald zu zeigen, damit er herausfinden könne, was der SternenClan-Krieger tue. Schneeschopf kommt dieser Bitte nach. Er führt Schattenhelle zu einem Ort, wo sie in ein Tal sehen können. Dort, wo man hätte in die Ferne blicken können, ist die Sicht jedoch durch einen dichten, dunklen Nebel abgeschnitten. Schneeschopf verzweifelt dieser Anblick und er bittet Schattenhelle ihm zu helfen - auch wenn er nicht die beste Katze im früheren Leben war, so habe er doch das Recht auf Existenz. Er wirkt wirklich reuevoll. Schattenhelle meint, dass er sich zuerst um seine eigene Angelegenheit kümmern müsse, doch er verspricht Schneeschopf zu helfen, wenn es ihm möglich ist.
Als sie sprechen, hören sie einen Schrei und Schattenhelle realisiert, dass dieser zu Eichhornschweif gehören muss. Schneeschopf führt ihn in die Richtung des Schreis, wo sie schließlich Eichhornschweif und Aschenpelz treffen.
Sie beobachten, wie Eichhornschweif Aschenpelz wieder und wieder widersteht, während sie Brombeersterns Körper beschützt, der reglos neben ihr liegt. Aschenpelz sieht irgendwann ein, dass er sie nicht überreden kann freiwillig bei ihm zu bleiben, doch er hat seine letzte Karte noch nicht gespielt, denn er führt sie zu einer Insel.
Schneeschopf und Schattenhelle folgen den beiden Katzen und finden heraus, dass auf der Insel alle Geister kürzlich verstorbener Katzen gefangen gehalten werden - alle unter der Kontrolle von Aschenpelz und bewacht von Dunkelstreif.
Aschenpelz lässt Brombeersterns Geist von der Insel treten und letztlich auch gegen Eichhornschweif kämpfen. Schattenhelle möchte eingreifen und bittet Schneeschopf um Hilfe, doch dieser ist nicht bereit in einem Kampf zu sterben, der ihn nichts angeht. Er wünscht Schattenhelle viel Glück und verschwindet im Wald.
Später taucht Schneeschopf erneut auf. Er trifft auf Wurzelquell, der Aschenpelz' Gefangenschaft entfliehen konnte. Er erkennt, dass es sich bei Wurzelquell um eine Katzen aus der Welt der Lebenden handeln und, dass er ein von Freund Schattenhelles sein muss, weshalb er ihm Hilfe anbietet. Wurzelquell nimmt diese schließlich an und zusammen observieren sie die Insel, auf der Aschenpelz Eichhornschweif und die Geister der Verstorbenen gefangen und unter seiner Kontrolle hält. Gerade als sie einen Plan aushecken, um Aschenpelz abzulenken und die Geister aus dessen Kontrolle zu befreien, stößt Brombeersterns zuvor entflohener Geist zu ihnen - und mit ihm ein Plan. Als er diesen erklärt, gibt Schneeschopf zu Zweifel zu haben, doch er ist willens zu helfen, um seine Schuld für die Taten, die ihn in den Wald brachten, zu begleichen.
Er spielt den Lockvogel, um Aschenpelz von der Insel wegzuführen. Dafür behauptet er, Brombeersterns Geist gefunden zu haben - scheinbar verletzt und gefangen unter einem gefallenen Baum. Aschenpelz ist zunächst misstrauisch, doch dann folgt er Schneeschopf. In der Zwischenzeit gelingt es Brombeerstern seinen Körper wiederzuerlangen und zusammen mit Wurzelquell Eichhornschweif zu befreien. Als sie fliehen taucht Aschenpelz erneut auf.
Wurzelquell verschafft den beiden DonnerClan-Kriegern die Chance zu fliehen und greift Aschenpelz an, ist ihm jedoch unterlegen. Gerade als er glaubt besiegt zu sein, taucht Schneeschopf aus dem Nichts auf und befreit ihn von Aschenpelz' Krallen. Zusammen fliehen sie vor Aschenpelz und den Geistern, welche er immer noch unter seiner Kontrolle hält. Sie schaffen es schließlich zu Eichhornschweif und Brombeerstern, die voraus fliehen konnten. Schneeschopf kennt einen Weg für sie raus und übernimmt die Führung. Brombeerstern und Eichhornschweif gelingt die Flucht, doch Schneeschopf und Wurzelquell werden im letzten Moment gefangen.
Als Stachelfrost und Schattenhelle mit Hilfe der Schwestern in den Wald der Finsternis gelangen, sehen sie, wie Wurzelquell und Schneeschopf in mitten der kontrollierten Geister gezwungen sind, sich gegenseitig zu bekämpfen. Doch etwas an ihrem Kampf scheint grotesk zu sein, denn auch wenn sich die beiden Kater bekämpfen, scheinen sie sich nicht wirklich bekämpfen zu wollen.

Licht im Nebel
Schneeschopf befindet sich immer noch im Kampf mit Wurzelquell, als dieser ihn schließlich zu Boden pressen kann. Da Aschenpelz keine Geduld mehr zu haben scheint, befiehlt er seinen kontrollierten Geistern Wurzelquell zu töten, doch dieser kann mit Stachelfrosts und Schattenhelles Hilfe entkommen.
Mittlerweile haben sie herausgefunden, dass Aschenpelz die Geister nur unter größter Konzentration befehligen kann. Dies nutzt Schneeschopf aus, als Aschenpelz die Geister kommandiert Schattenhelle, Wurzelquell und Stachelfrost zu umzingeln. Er greift ihn an und stört somit seine Bindung um die Katzen zu befehligen. Dies gelingt ihm auch, doch im Gegenzug dafür, bringt Aschenpelz ihn ein für alle Mal um.