Why is Jaypaw blind
Why is Jaypaw blind? ist ein Artikel von Victoria Holmes, in der sie die Frage vieler Fans beantwortet, warum Häherfeder blind geboren wurde.
Veröffentlicht: 02. Juli 2009
Originaltext [1]
Freie Übersetzung [2]
Why is Jaypaw blind?
This is a question I get asked a lot and sometimes I`m tempted to reply, Because he was born that way! But I know what people really mean is, why did I choose to take away the sight of one of my central characters, when it might seem easier to keep all five senses intact for each hero?
Well, why not? :)
Being a hero doesn`t depend on being able to see, or hear, or run extra fast; heroism comes from inside, from what sort of person (or cat) you are. I always knew Jaypaw would be one of the most important cats in Power of Three, so he needed to have the right sort of character even if he didn`t have functioning eyes! He didn`t need to be able to see in order to be bold, curious, and wiling to fight for what he believes in, which are all vital qualities for a hero.
I also liked the challenge of writing from a blind cat`s viewpoint. Jaypaw can`t describe how a scene looks, but he has four other senses-scent, touch, taste, and hearing - to fill in the gaps. I deliberately started Power of Three Book One: The Sight from his perspective because I wanted to fill the opening chapters with details that would trick the reader into not realizing the narrator was blind. We see busy scenes of Clan life and share the thrilling and perilous fox hunt with the three kits, and only learn that Jaypaw can`t see when he complains to Leafpool that she`s fussing over him too much. I wanted the readers to get to know Jaypaw, to share his sense of adventure and loyalty to his Clanmates, before they knew that he was blind, because that might have made him an object of pity. Jaypaw wants to be treated the same as all the apprentices - and that means not being judged by readers, too!
But even when you know that Jaypaw is blind, he`s not the sort of character that you can pity easily. Frustration, disbelief, and sometimes downright anger, but never pity! It would have been too easy to make him a little blind saint, patiently tolerating his lack of sight while living a good and obedient life. But that would make for a very dull hero! Jaypaw is prickly and difficult, alternating between kicking against his blindness and insisting that it doesn`t matter. He knows he has the same amount of courage and physical strength as any apprentice, and he hates the fact that he can`t be the same sort of warrior as his denmates. When Leafpool invited him to be her apprentice, he saw it as a soft option, the only thing he could do because he couldn`t see. In fact, Leafpool could tell that Jaypaw had huge talents as a medicine cat - he memorized all the herbs and remedies without even trying - and when he started to talk about the future as if StarClan had revealed it to him, Leafpool knew that he had a special connection with their warrior ancestors as well. It was Jaypaw`s destiny to be a medicine cat from the moment he was born - except, ironically, he couldn`t see it for himself.
On top of being blind, and bad-tempered, and ambitious, I wanted to make Jaypaw a cat with unique powers of sight. He can see in his dreams and in the dreams of other cats, which gives him access to their deepest thoughts and fears. He can also sense what cats are thinking - something his brother and sister take for granted, but frequently get irritated by! - and, as his powers mature, he is able to step into other cats` memories and live through events from their past. He has the most incredible gifts of sight, blind to superficial matters of appearance but able to see the truth of what is inside other cats. When we first meet Jaypaw, he is only a kit and he doesn`t always know what to do with this knowledge, or how to use it for unselfish purposes. He is proud and stubborn, and thinks that being able to walk in other cats` dreams makes him stronger than them, able to take advantage, especially when he learns about trouble in other Clans. To fulfill his part in the prophecy - There will be three, kin of your kin, with the power of the stars in their paws - he must learn how to use his power for the good of more cats than just his Clanmates. So much more fun to watch him progress when his instincts were more selfish and even vengeful at the start!
Jaypaw is a blind cat who can see in other cats` dreams, a hero who doesn`t set out with the best intentions, a stubborn, difficult, prickly character who needs to win the respect of every cat in the Clans to live up to the prophecy cast many moons before he was born. The fact that he can`t see is just one element of his personality - and Jaypaw would be the first to tell you that he doesn`t want to be judged on what he can`t do! All these challenges and contradictions make him the most fun cat to write about and create stories for. And we haven`t even reached the end of his apprenticeship…
Warum ist Häherpfote blind
Das ist eine Frage, die ich oft gestellt bekomme und manchmal möchte ich gerne antworten, Weil er so geboren ist! Aber ich weiß, was die Leute eigentlich meinen, ist, warum habe ich beschlossen, einem meiner zentralen Charaktere die Sicht zu nehmen, wenn es leichter scheint, die fünf Sinne aller Helden intakt zu lassen?
Na, warum nicht? :)
Ein Held zu sein hängt nicht davon ab, sehen zu sehen, oder zu hören, oder besonders schnell zu rennen; ein Held sein kommt von innen, es hängt davon ab, was für eine Art Person (oder Katze) man ist. Ich wusste immer, dass Häherpfote eine der wichtigsten Katzen in Die Macht der Drei sein würde, also brauchte er die richtige Art Charakter, ganz egal ob er funktionierende Augen hatte! Er musste nicht sehen können um kühn, neugierig und willig, für das zu kämpfen, woran er glaubt, zu sein. All dies sind wichtige Eigenschaften für einen Helden.
Ich mochte außerdem die Herausforderung, aus der Sicht einer blinden Katze zu schreiben. Häherpfote kann nicht beschreiben, wie eine Szene aussieht, aber er hat vier andere Sinne - Geruch, Tastsinn, Geschmack und Gehör - um die Lücken zu schließen. Ich habe bewusst Die Macht der Drei, Buch eins: Der geheime Blick aus seiner Perspektive begonnen weil ich den Leser täuschen wollte, sodass er nicht merkt, dass der Erzähler blind war. Wir sehen geschäftige Szenen aus dem Clanleben und teilen die aufregende und gefährliche Fuchsjagd mit den drei Jungen und erfahren erst, dass Häherpfote blind ist als er sich bei Blattsee beschwert, dass sie einen viel zu großen Wirbel um ihn macht. Ich wollte die Leser Häherpfote kennenlernen lassen, seinen Sinn für Abenteuer teilen und die Loyalität zu seinen Clangefährten, bevor sie wissen, dass er blind ist weil ihn das zu einem Objekt von Mitleid machen könnte. Häherpfote will genauso behandelt werden wie alle anderen Schüler - und das bedeutet, auch von den Lesern nicht verurteilt zu werden!
Aber selbst wenn man weiß, dass Häherpfote blind ist, ist er nicht die Art Charakter, für die man leicht Mitleid empfindet. Frustration, Ungläubigkeit und manchmal regelrechte Wut, aber niemals Mitleid! Es wäre zu einfach gewesen, ihn einen kleinen blinden Heiligen zu machen, der geduldig sein fehlendes Augenlicht akzeptiert während er ein gutes und folgsames Leben lebt. Aber das würde einen ziemlich langweiligen Charakter machen! Häherpfote ist kratzbürstig und schwierig, schwankt dazwischen, gegen seine Blindheit zu kämpfen und darauf zu bestehen, dass sie kein Problem ist. Er weiß, dass er das gleiche Maß an Mut und physischer Stärke wie jeder andere Schüler hat und er hasst die Tatsache, dass er nicht die gleiche Art Krieger sein kann wie seine Baugefährten. Als Blattsee ihn einlädt, ihr Schüler zu werden, sah er es als eine Option, die Schwäche zeigte, die einzige Sache, die er tun konnte weil er blind ist. Tatsächlich konnte Blattsee sehen, dass Häherpfote ein großes Talent als Heilerkatze hatte - er konnte sich alle Kräuter und Heilmittel merken ohne es überhaupt zu wollen - und als er begann, über die Zukunft zu reden als hätte der SternenClan sie ihm gezeigt, wusste Blattsee, dass er eine spezielle Verbindung zu ihren Kriegerahnen hatte. Es war Häherpfotes Schicksal, eine Heilerkatze zu werden, von dem Moment seiner Geburt an - obwohl er, ironischerweise, es selbst nicht sehen konnte.
Zusätzlich zu seiner Blindheit, Übellaunigkeit und seinem Ehrgeiz, wollte ich Häherpfote zu einer Katze mit außergewöhnlichen Kräften des Sehens machen. Er kann in seinen Träumen sehen und in den Träumen anderer Katzen, was ihm Einsicht in ihre tiefsten Gedanken und Ängste gibt. Er kann außerdem spüren, was andere Katzen denken - etwas, das sein Bruder und seine Schwester ihm gönnen, aber regelmäßig davon genervt sind! - und, als seine Kräfte wachsen, ist er fähig, im Gedächtnis anderer Katzen zu tauchen und Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit zu sehen. Er hat die unglaublichsten Geschenke der Sicht, blind für die oberflächlichen Sachen der Dinge, aber fähig, die Wahrheit in anderen Katzen zu sehen. Als wir Häherpfote das erste Mal treffen, ist er nur ein Junges und weiß nicht immer, was er mit seinem Wissen anfangen oder wie er es für nicht eigennützige Zwecke einsetzen soll. Er ist stolz und stur und denkt, dass die Fähigkeit, in den Träumen anderer Katzen zu wandeln, ihn stärker macht als sie und ihm erlaubt, einen Vorteil daraus zu ziehen, besonders als er von Schwierigkeiten in anderen Clans erfährt. Um seinem Teil der Prophezeiung zu erfüllen - Drei werden es sein, Blut von deinem Blut, die die Macht der Sterne in ihren Pfoten halten - muss er lernen, seine Kräfte für das Wohl von mehr Katzen als nur seinen Clangefährten einzusetzen. Es ist so viel mehr Spaß, seinen Wandel zu beobachten, wo seine Instinkte am Anfang so viel egoistischer und rachsüchtiger waren!
Häherpfote ist eine blinde Katze, die in die Träume anderer Katzen sehen kann, ein Held, der nicht immer die besten Intentionen hat, ein sturer, schwieriger, kratzbürstiger Charakter, der den Respekt aller Clankatzen gewinnen muss um die Prphezeiung zu erfüllen, die viele Monde vor seiner Geburt ausgesprochen wurde. Die Tatsache, dass er nicht sehen kann, ist nur ein Teil seiner PErsönlichkeit - und Häherpfote wäre der Erste, der einem sagen würde, dass er nicht danach beurteilt werden will, was er nicht kann! All diese Herausforderungen und Widersprüche machen ihn zu der Katze, über die es am meisten Spaß macht zu schreiben und für sie Geschichten zu erfinden. Und wir haben noch nicht einmal das Ende seiner Schülerzeit erreicht...