Benutzer:Löwenklaue

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Löwenklaue

Löwenklaue ist eine große, gold-braun getiegerte Kätzin mit langem Fell und strahlend grünen Augen. Sie ist eine Kriegerin im FlussClan/SchattenClan.

Familie

Mutter: Schneefall
Wurfgefährten: Brandfell und Leopardenkralle
Vater:Flügelfeder

Die Hierarchie der Katzen

FLUSSCLAN

Anführerin : Grasstern


Zweiter Anführer: Baumkralle


Heiler: Birkenrinde; Mentor von Käferpfote


Krieger:
Himmelwolke
Und noch viele andere...


DONNERCLAN

Anführer: Bernsteinstern


Zweite Anführerin: Abendsonne


Heiler: Blütenduft/ Federpelz


Krieger: Mausschwanz


SCHATTENCLAN

Anführer: Goldstern


Zweiter Anführer: Ahornblatt; Mentor von Maulwurfpfote


Heilerin: Pinienzapfen


Krieger: Schattenlicht


WOLKENCLAN

Anführer: Eulenstern


Zweite Anführerin: Nachthimmel


Heiler: Minzpelz; Mentor von Zwitscherpfote


Krieger: Staubfell


WINDCLAN

Anführerin: Weidestern


Zweite Anführerin: Ginsterschweif


Heilerin: Eulenfeder; Mentorin von Brisenpfote


Krieger: Windhauch; Mentor von Amselpfote

Prolog

EINE NEUE ÄRA FÜR DIE CLANS BEGINNT. Neue Katzen, neue Namen, doch die fünf Clans gibt es immer noch. Das Territorium ist immer noch dasselbe, und zwar der See. Es wurde von den Zweibeinern zu einem Naturschutzgebiet erklärt. Was ist dann anders ? Nun, die Katzen denken selbstständiger. Sie dürfen ihren Anführer hinterfragen. Sie folgen dem SternenClan nicht mehr blindlings, obwohl sie daran glauben. Die Clans halten zusammen und zerspalten sich auch. Doch vor allem : sie vermischen sich. Alles und doch nichts ist wie es einmal war.

» Was sollen wir tun ? « fragte eine rote Kätzin. »Nichts. Diese Jungen Katzen müssen ihren Weg selbst finden«, miaute ein alter Kater. Sein grauer Pelz schimmerte im Mondlicht. » Und was, wenn sie sich dabei verirren ? Wenn niemand sie leitet ? Was, wenn sie einen Fehler machen und dann nicht wieder zurückfinden ? Nein, so geht das nicht « , erwiederte die rote spitz. Ihre Augen blitzten. Stille. Es war nur noch das Heulen des Windes auf der kahlen Fläche zu hören. Dann, endlich, erhob eine andere Katze die Stimme. » Und was schlägst du vor, Eichhornstern ? « , fragte der silberne Kater, während er seine Krallen in die Erde grub. Eichhornstern scharrte mit den Pfoten. Sie neigte den Kopf, aus Respekt vor dem Kater. »Flussstern.« 

»Genug jetzt ! Also, was ist, Eichhornstern ?« Eine alte Kätzin hatte geknurrt. Ungeduldig peitschte sie mit dem Schwanz und ließ die Krallen ein- und ausfahren. Der Mond spiegelte sich in ihren blauen Augen wieder. Die ehemahlige Anführerin DonnerClans, die schon seit zahlreichen Blattwechseln verstorben war, kauerte sich nieder und wischte sich mit einer Pfote übers Ohr.»Beruhige dich, Frostglanz« miaute sie. »Ich glaube, ich habe einen Plan.«  »Glauben hilft uns nicht immer weiter ! « fauchte Frostglanz. »Du musst einen richtigen Plan haben ! «  Eichhornstern hatte sichtlich Mühe, sich zu beherrschen. Ihr Blick war jetzt voller Zorn. Sie öffnete den Mund, um der ehemahligen FlussClan Heilerin eine scharfe Antwort entgegenzuschleudern, besann sich aber etwas besseren. Frostglanz’ Fell war gesträubt, doch sie kam nicht dazu, weiterzureden, denn sie wurde von einem muskulösen, braunen Tigerkater unterbrochen, der bisher noch niemandem aufgefallen war. »Lasst sie doch erst mal ausreden« miaute er mit sanfter Stimme. »Danach könnt ihr immer noch herumzanken.«

Er legte der flammenfarbenen Kätzin behutsam den Schwanz um die Schultern. Allmählich beruhigte sie sich wieder und auch das Fell der FlussClan Heilerin glättete sich. Sie murmelte etwas zustimmendes und ließ sich neben Flusstern nieder. »Rede, Eichhornstern.«  »Diese Katzen brauchen die Hilfe des SternenClans«, hob sie an. »In dem Punkt sind wir uns doch hoffentlich alle einig.«  Zustimmendes Gemurmel erhob sich unter den versammelten SternenKriegern. Nur der alte graue Kater schaute skeptisch drein. »Sie sind noch zu jung, um zu verstehen, das sie bald eine große Rolle in der Geschichte der Clans spielen werden«, fuhr Eichhornstern fort. »Wir müssen sie leiten.« »Und wie stellst du dir das vor ?« erhob sich eine Stimme. »Das ist ganz einfach«, miaute die orangefarbene Kätzin. »Die fünf auserwählten Katzen gehören alle verschiedenen Clans an. Hier werden auch fünf Katzen erwählt, eine aus jedem Clan. Frostglanz, wenn es dir passt, könntest du dann über das kleine FlussClan Junge wachen und sie leiten«, miaute sie und musterte Frostglanz eindringlich. »Ich könnte mich um den jungen DonnerClan Krieger kümmern, und dasselbe gilt für die anderen Clans. Was haltet ihr davon ?« Zu Eichhornsterns Erleichterung war Frostglanz eine der ersten Katzen, die nickte. Sie erhob sich von ihrem Platz und tappte mit erhobenem Kopf zur DonnerClan Anführerin.»Es wäre mir eine Ehre, der kleinen zu helfen. Und ich würde dir gerne dabei helfen, die anderen Wächter zu wählen, wenn du es erlaubst.« Sie neigte den Kopf und Eichhornstern machte es ihr nach. »Dann lasst uns anfangen« miaute sie mit hoch erhobenem Haupt. Ihre Augen glänzten und sie stand selbstbewusst vor der Schar von Katzen.

Neue Zeit, aber immer noch die selben Clans, und alle Katzen wussten, dass sie immer auf den SternenClan zählen konnten. Diese würden ihrem Ruf wieder einmal gerecht werden. Zumindest würden sie es immer versuchen.

1. Kapitel

Löwenjunges schlug die Augen auf. Sie blinzelte. Die grelle Sonne schien in die Kinderstube und blendete sie. Veschlafen hievte sie sich auf die Pfoten und schaute sich mit zusammengekniffenen Augen um. Ihre Mutter Schneefall lag neben ihr. Ihr regelmäßiger Atem verriet Löwenjunges, dass sie schlief. Sie schaute sich nach ihren Wurfgefährten um, doch sie waren nirgends zu entdecken. Mit schweren Pfoten tappte sie aus der Kinderstube. »Leopardenjunges ? Brandjunges ?« Plötzlich packten Pfoten ihre Schultern, eine Schwanz legte sich auf ihr Maul. Bevor sie einen erstickten Schrei ausstoßen konnte, hörte sie eine vertraute Stimme in ihrem Ohr. Der Heiße Atem kitzelte sie. »Shhh. Komm mit. Wir müssen dir etwas zeigen.« Löwenjunges riss sich los. »Brandjunges ! Was soll das ?«, fauchte sie. Sie schlug mit der Pfote nach ihrer Schwester, doch die wich geschickt aus. Brandjunges blickte entschludigend drein. »Tut mir Leid«, miaute sie kleinlaut. »Habe ich dir wehgetan ?« Löwenjunges bäumte sich vor ihr auf und verpasste ihr einen Hieb übers Ohr, mit eingezogenen Krallen natürlich. Belustigt schnurrte sie. »Natürlich nicht ! Wo ist Leopardenjunges ? Und was wollt ihr mir zeigen ?« miaute sie und konnte auf einmal vor Aufregung kaum stillhalten.Sie folgte Brandjunges hinter die Kinderstube, wo ihr Bruder Lepardenjunges schon wartete. Er bedeutete seinen Schwestern mit einem Schwanzschnippen, sich zu setzen. Empört über die Herrischkeit ihres Bruders fauchte Löwenjunges leise, doch ihre Schwester legte behutsam ihren Schwanz auf ihre Schnauze, sodass sie nieste. Schniefend setzte sie sich neben Brandjunges, die vor Aufregung zitterte. Leopardenjunges genoss es sichtlich, seine Schwestern auf die Folter zu spannen. Dann, endlich, redete er. »Wir können heraus«, miaute er.

Löwenjunges verzog das Maul. »Wo raus ?« fragte sie. Gelangweilt leckte sie sich über die Pfote. Brandjunges gab ihr einen Klaps an den Hinterkopf. »He !« »Hör doch zu !« fauchte Leopardenjunges. »Wir können aus dem Lager heraus und die Gegend erkunden ! Ich habe ein kleines Loch in der Barriere entdeckt. Da passen wir gerade noch durch! Ist das nicht toll ?« Löwenjunges’ und Brandjunges’ Augen weiteten sich ungläubig. Brandjunges schnaubte entrüstet, jegliche Begeisterung in ihren Augen erlosch schlagartig. »Das dürfen wir nicht ! Das verstößt gegen das Gesetz der Krieger !« miaute sie wütend und Löwenjunges wich unwillkürlich zurück. Brandjunges war gewöhnlich immer so ruhig und hatte ein starkes Gewissen. Doch Leopardenjunges’ Vorschlag schien sie völlig aus der Fassung gebracht zu haben, denn ihre Augen funkelten wütend und sie lies die winzigen Krallen ein- und ausfahren. Auch Leopardenjunges schien erstaunt über die Reaktion seiner Schwester, doch das rebellische Feuer in seinen Augen war nicht erloschen. »Ach komm schon, Brandjunges ! Wir tun doch niemandem weh ! Außerdem sind wir bald Schüler«, erwiederte er scharf. »Genau ! Wir sind bald Schüler !«, fauchte Brandjunges zurück. Löwenjunges wollte gerade eingreifen, als eine Stimme aus der Kinderstube ertönte. »Leopardenjunges ? Löwenjunges ? Brandjunges ? Wo seid ihr ?« Löwenjunges zuckte zusammen, als sie die Stimme ihrer Mutter hörte. Ohne zu zögern stürzte sie sich spielerisch auf ihren Bruder und warf ihn um. Kämpfend und schreiend rollten sie über den Boden. Auch Brandjunges warf sich mit ihren Wurfgefährten ins Kampfgetümmel. Schneesturms Gesicht tauchte vor ihnen auf. Ihre Augen funkelten wütend. Mit ihrem Schwanz führte sie ihre Jungen wieder in die Kinderstube.

Löwenjunges versuchte abzuhauen, doch Streifenpelz, eine andere Königin, verperrte ihr den Weg und scheuchte sie in die Kinderstube. Ihr runder Bauch verriet Löwenjunges, dass ihre Jungen bald kommen würden. Maunzen drang aus der Kindersube. Schneesturm schnaubte. »Da habt ihr es. Ihr habt Adlerflugs Junge aufgeweckt.« Verlegen blickten die drei auf ihre Pfoten. Doch Löwenjunges wollte sich nicht geschlagen geben. »Schneesturm, können wir wenigstens auf Lagererkundung gehen ?« miaute sie. Sie wechselte einen Blick mit ihrem Bruder und beide nickten kaum merklich. »Bitte«, flehte er mit großen Augen. Ihre Mutter schien nachzudenken, dann nickte sie und ihr Blick wurde weich. »Na schön. Aber bleibt nicht zu lange draußen«, miaute sie ernst und sie leckte jedem ihrer Jungen einmal kräftig zwischen die Ohren. Löwenjunges wurde heiß vor Scham.

Sie führte ihre Wurfgefährten hastig aus der Kinderstube, zu einem etwas abgelegenem Platz im Lager. Brandjunges starrte sie an. »Ihr wollt wirklich aus dem FlussClan-Lager heraus, oder ?«, miaute sie unsicher. Löwenjunges und Leopardenjunges nickten. Löwenjunges leckte ihrer Schwester übers Ohr um sie zu beruhigen. Brandjunges erhob sich auf die Pfoten, ein selbstbewusstes Feuer loderte in ihren Augen. »Ich bleibe auf keinen Fall alleine hier. Ich komme mit«, verkündete sie.

Löwenjunges kroch aus dem kleinen Tunnel, den Leopardenjunges entdeckt hatte. Brandjunges kam gleich hinter ihr, die Wache hatte sie nicht erwischt. Staunend schaute sie sich um. Das Gras was saftig grün und eine sanfte Brise wehte über die Landschaft. In der Ferne sah sie den See. Sie wollte fragen, was sie jetzt machen würden, doch Leopardenjunges und Brandjunges waren schon Richtung See losgeprescht, sie sah ihre weißen und rostbraunen Pelze in der Sonne aufblitzen. Als sie hinter ihnen herrannte, spürte sie den Wind durch ihren golden getiegerten Pelz wehen und das weiche Gras unter ihren Pfoten.

Als sie ihre Wurfgefährten eingeholt hatte, saßen sie am Seeufer. Brandjunges’ Augen strahlten. »Schaut euch das an !«, rief sie fröhlich. Löwenjunges schaute zu, wie ihre Schwester auf die Wellen zulief. Sie wollte ihr gerade zurufen, da wegzugehen, als Branjunges gerade rechtzeitig von der Welle wegsprang und nur ihre Pfoten nass wurden. Sie wiederholte dies noch ein paar mal, dann forderte sie Löwenjunges fröhlich auf, es auch zu versuchten. Unsicher näherte sich Löwenjunges dem Wasser. Sie lief darauf zu, doch als ihre Pfoten und ihre Schwanzspitzen nass wurden, wich sie unwillkürlich zurück. Leopardenjunges’ Augen blitzten spöttisch auf. »Wir sind FlussClan-Katzen, du Trockenpfote«, rief er mit einem spöttischen Unterton. Gekränkt versuchte sie es noch einmal. Sie preschte auf eine große Welle zu, doch anstatt im richtigen Moment zurückzuspringen, wurde sie von der Welle verschluckt. Sie quiekte erschrocken auf und schnappte nach Luft. Zähne packten sie am nacken. Leopardenjunges zog sie mühsam zum Ufer zurück und nuschelte in einer Maulvoll Fell : »Du bist wirklich eine Trockenpfote. Komm, ich zeige dir, wie man das macht«, miaute er und bekam es natürlich perfekt hin. Löwenjunges hievte sich auf die Pfoten, bereit, es ein weiteres Mal zu versuchen. Sie würde ihren Wurfgefährten beweisen, dass sie keine Trockenpfote war. Sie wollte gerade losrennen, als sie ihre Wurfgefährtin Brandjunges hörte. »Ähm... Findet ihr nicht, das es hier etwas seltsam riecht ?« fragte sie und rümpfte dabei die Nase. »Doch« miaute Leopardenjunges und schnippte mit dem Schwanz. »Ist aber bestimmt nichts schlimmes. Los Löwenjunges, diesmal schaffst du es !« »Ja ! Los, Löwenjunges«, rief Brandjunges aufgeregt. Löwenjunges machte sich bereit. Sie rannte auf eine Welle zu, wich ihr aus und wurde nur an den Pfoten nassgespritzt. Ihre Wurfgefährten jubelten. »Du hast es geschafft !« riefen sie. Und schon rannte sie auf die nächste Welle zu. Sie wollte ausweichen, doch sie rutschte auf den glatten Steinen aus. Das Wasser füllte ihr Maul und ihre Ohren und bald umgab sie nur noch Schwärze.

»Nein, für sie ist das noch zu früh. Sie darf nicht zu uns kommen. Sie muss leben. Die Zukunft des FlussClans hängt davon ab.« Löwenjunges tat alles weh. Sie schaute sich um. Sie lag auf sumpfigen Boden, doch überall konnte sie Beute riechen und die Sterne leuchteten grell am Himmel. Wo war sie ? Wo war das Wasser ? Wem gehörten diese Stimmen ? Ihr Geist wurde von all den Fragen wieder vernebelt und sie wurde ohnmächtig. Das letzte, was sie sah, waren zwei blaue Augen, die sie anstarrten.

»Löwenjunges. Die Oberfläche ist ganz nah. Ich werde dir helfen, doch du musst stark sein. Sei stark«, murmelte die Stimme. Löwenjunges schlug die Augen auf. Sie war am selben Ort wie vorher. »Wer bist du ? Wo bin ich ?« fragte sie mit zitternder Stimme. »Mein Name ist Frostglanz. Du bist beim SternenClan, doch du bist noch nicht tot. Du kannst es noch schaffen. Finde die Oberfläche. Sei stark, meine kleine...«flüsterte Frostglanz. Die Landschaft um Löwenjunges verschwamm und wurde zu schwarzem, gurgeldem Wasser. Verzweifelt strampelte sie mit den Pfoten und suchte nach der Oberfläche, doch sie konnte sie nich finden. Sei stark... Frostglanz’ Worte hallten in ihrem Kopf wieder. Doch sie konnte nicht. Sie konnte nicht mehr. »Lass nicht los. Du darfst nicht.« Löwenjunges glaubte, Frostglanz’ verzweifeltes Gesicht im Wasser erkennen zu können. Wieder versuchte sie, nach der Oberfläche zu greifen. Doch nirgends konnte sie sich festhalten. Trauer bohrte sich in ihr Herz. Sie würde ihre Familie vielleicht nie wiedersehen. Sie würde sie so sehr vermissen... Löwenjunges konnte die Rufe ihrer Wurfgefährten hören. Löwenjunges, wo bist du ? Sie hörte die Stimme ihrer Mutter. Verlass uns nicht ! Sie sah ihren Vater Flügelfeder, der sich an Schneefall schmiegte, um sie zu trösten, doch seine Stimme war von Trauer erfüllt. Es wird ihr beim SternenClan gutgehen. Sie sank immer mehr in die Tiefe.

»Löwenjunges, du lässt los !« Frostglanz Stimme hallte in ihren Ohren wieder. Mit neuer Kraft erfüllt, schwamm sie Richtung Oberfläche. Sie sah die Sonnenstrahlen. Sie hatte es fast geschafft. Schnaufend tauchte sie auf. »Brandjunges ! Leopardenjunges !« »Löwenjunges ! Du lebst !« Das war Brandjunges’ Stimme. Löwenjunges wollte ihr Antworten, doch alles was aus ihr herauskam, war ein Gurgeln. Sie wurde wieder ohnmächtig und sank in die Tiefe. Das letzte was sie hörte, war das verzweifelte Jaulen ihrer Schwester. SternenClan, ich komme.