Krankheiten und Verletzungen

Aus WarriorCats Fan-Wiki
Version vom 8. November 2024, 21:12 Uhr von Mairie (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Welt der Warrior Cats kommt es bei all den Kämpfen und Gefahren oft zu Krankheiten oder Verletzungen. Diese werden von Heilern, respektive dem Seher, behandelt.
Eine Liste aller gängigen Kräuter und Heilmethoden ist unter Heilmittel und Gifte zu finden.


Krankheiten[Bearbeiten]

Im folgenden sind verschiedene Arten von Krankheiten aufgelistet, so gut es geht mit Symptomen und Gegenmaßnahmen.

Atemwegserkrankungen[Bearbeiten]

Atemwegserkrankungen treten klassischerweise in der Blattleere beziehungsweise im Blattfall auf, können aber auch durch Erregerherde wie verrottete Beute ausgelöst werden. Sie gehören zu den häufigsten, können aber auch die gefährlichsten Erkrankungen sein. Im folgenden werden Atemwegserkrankungen aufgelistet.

Name Auftreten / Symptome Heilmittel
Bluthusten

(im Original: Redcough)

Eine Krankheit, bei der eine Katze Blut hustet. Bluthusten tritt meist als Begleitung oder Folge anderer Atemwegserkrankungen auf. kein erwähntes Heilmittel
Bronchitis eine Entzündung der Schleimhäute in den kleinen Verzweigungen der Lunge (Bronchien). Diese Infektion führt zu einer Ansammlung von Schleim, welche zu starkem Husten und Halsschmerzen führt. kein erwähntes Heilmittel, Ruhe und Massage, um bei der Ablösung des Schleims zu helfen, werden genannt
Die namenlose Krankheit eine der verheerendsten Krankheiten unter den Katzen. Sie galt lange als unheilbar. Verwesende Ratten am Krähenort übertragen sie, weshalb die Krankheit eigentlich nur im SchattenClan vorkommt. Symptomatisch für die namenlose Krankheit sind eingefallene Augen, Husten, Fieber, Erbrechen und schweres Atmen. Diese Krankheit kann sogar kerngesunde Krieger dahinraffen. Rußpelz entwickelte eine Kräutermischung gegen diese Krankheit, die Zusammensetzung ist jedoch unbekannt.
Gelber Husten

(im Original: Yellowcough)

eine sich schnell ausbreitende Krankheit, die tödlich enden kann. Symptomatisch sind Appetitlosigkeit, Fieber(wahn), Atemnot, Halsschmerzen, sowie eine tropfende Nase und verklebtes Fell Lungenkraut
Grüner Husten [1]

(im Original: Greencough)

eine der häufigsten Krankheiten, ihre Symptome sind Fieber, Hustenanfälle und Müdigkeit, oftmals entwickelt sich Grüner Husten aus Weißem Husten, Grüner Husten ist vermutlich eine Lungenentzündung, vor allem für Junge, junge Schüler, noch tragende oder frische Königinnen sowie Älteste kann diese Krankheit tödlich enden. Katzenminze
Keuchhusten

(im Original: Kittencough)

eine Infektionskrankheit, die sich besonders durch Hustenanfälle äußert. Diese können unbehandelt zu Atemstillstand führen, vor allem für Junge ist der Keuchhusten mitunder tödlich. das Gegenmittel wurde von den Pflanzen der Zweibeiner verdrängt
Weißer Husten

(im Original: Whitecough)

ein normaler Husten, kann sich ohne Behandlung jedoch in Grünen Husten entwickeln Katzenminze, Rainfarn

Vergiftungen[Bearbeiten]

Vergiftungen treten das ganze Jahr über auf. Sie können durch die Aufnahme von Substanzen verursacht werden, oder durch Verletzungen und Gifte. In der Regel fallen Vergiftungen vor allem durch starke Bauchschmerzen oder Krämpfe auf, können unbehandelt jedoch tödlich verlaufen. In folgenden Situationen kann es zu Vergiftungen kommen:

Name Symptome Gegenmaßnahmen
Giftige Pflanzen Bauchschmerzen, Erbrechen, kann aber auch symptomlos bis zum Todesfall sein Schafgarbe, um Erbrechen herbeizuführen und somit das Gift aus dem Körper zu entfernen, Bachminze, Kerbelwurzel oder Wacholderbeere gegen Übelkeit und Bauchschmerzen
Vergiftete oder verrotete Beutetiere Bauchschmerzen, Erbrechen, Herzrasen, Übelkeit Schafgarbe, um Erbrechen herbeizuführen und somit das Gift aus dem Körper zu entfernen, Bachminze, Kerbelwurzel oder Wacholderbeere gegen Übelkeit und Bauchschmerzen
Trinken von verschmutztem Wasser Bauchschmerzen, Erbrechen, Husten, generelles Unwohlsein, Schlaflosigkeit Schafgarbe, um Erbrechen herbeizuführen und somit das Gift aus dem Körper zu entfernen, Bachminze, Kerbelwurzel oder Wacholderbeere gegen Übelkeit und Bauchschmerzen, Ruhe und frische Beute, sowie viel frisches Wasser
Rauchvergiftung Husten, juckende, brennende Nase und Augen Frische Luft, frisches Wasser, sowie Kräuter, die den Husten lindern
Bisse von Schlangen Bisswunden, Schwindel, Ohnmacht Das Gift heraussaugen, die Wunde mit Spinnweben versorgen

Allgemeine Erkrankungen[Bearbeiten]

Hier werden weitere Erkrankungen aufgelistet, sie sind alphabetisch sortiert.

Name Auftreten / Symptome Heilmittel
Bauchschmerzen sehr harmlose Erkrankung, tritt zumeist bei Ältesten auf und kann durch Vergiftungen, zu viel oder schlechte Beute oder Zweibeinerfutter verursacht werden. Wacholderbeeren, Bachminze und in extremen Fällen Schafgarbe
Fallsucht[2] Anfälle, nähere Symptomatik nicht bekannt nicht bekannt
Fieber an sich keine Krankheit im klassischen Sinne; wie bei Menschen tritt auch bei Katzen Fieber auf, wenn sich eine Infektion im Körper befindet, die bekämpft werden sollte, wenn das Fieber zu hoch ist oder zu lang anhält muss es allerdings gesenkt werden Löwenzahn, Borretsch
Gelenkschmerzen harmlose, aber unangenehme Beschwerden, können durch feuchtes Nestmaterial ausgelöst werden, und betreffen deshalb vor allem Älteste. Auch mangelnde Bewegung kann ein Faktor sein. Gänseblümchen, Beinwell
Krampfanfälle bei einem Krampfanfall krampft eine Katze unkontrolliert, zuckt und schüttelt sich in der Welt der WarriorCats wird die krampfende Katze festgehalten, bis der Krampf vorbei ist[3]
Zahnschmerzen Zahn schmerzen sind eine Krankheit, bei der die Zähne schmerzen, das kann Auswirkungen auf die Laune, Schlafqualität und die Nahrungsaufnahme haben, außerdem kann es Kopfschmerzen verursachen Erlenrinde

Verletzungen[Bearbeiten]

Verletzungen können im Kampf, aber auch im alltäglichen Leben der Clankatzen entstehen. Im folgenden steht ein Überblick der gängigsten Verletzungen und ihrer Behandlungsmethoden.

Name Auftreten Behandlungsmöglichkeiten
Aufgesprungene Pfotenballen können bei starker Kälte auftreten, oder, wenn eine Katze zu lang unterwegs war, oder auf ungeeignetem Boden zerkaute Mohnsamen
Augenverletzungen gefährliche, schwerwiegende Verletzung, dies kann zum Verlust des Augenlichts führen, eine Kratzwunde im oder am Auge, besonders von einem anderen Tier, führt zudem oft zu einer Entzündung Schöllkraut
Bisswunden kommen von Bissen anderer Tiere, hohes Infektionsrisiko, Schwere der Wunde abhängig vom Tier, das gebissen hat Spinnweben, Ampfer, Ginster, Schwarzwurzel, Goldrute, gegen Infektion Schachtelhalm
Fleischwunden tiefe Wunden, die meist beim Kampf entstehen, diese Wunden können allein durch den Blutverlust zum Tod führen, oder sich entzünden, wenn sie unbehandelt bleiben Mohnsamen (gegen den Schmerz), Spinnweben, Ampfer, Ginster, Schwarzwurzel, Goldrute
Kratzwunden solange sie nicht an den Augen sind (s. Augenverletzungen) sind diese Verletzungen relativ harmlos, sie entstehen durch Äste, Steine oder andere scharfe Objekte, oder aber durch andere Tiere wie Füchse und Dachse Ampfer, Spinnweben wenn nötig
Knochenbrüche können bei Fall von zu hohen Stellen entstehen, durch Monster oder Angriffe anderer Tiere Mohnsamen gegen den Schmerz, Verbinden mit Binsen und Spinnweben, ggf. eine Schiene mit einem Stock, Ackerwinde oder auch Efeu; Ginster, außerdem leichte Bewegung und tägliche Dehnübungen, um den Heilungsprozess zu unterstützen, außerdem Beinwell
Rattenbisse kleine Wunden, allerdings sehr entzündungsfreudig, können außerdem andere Erkrankungen übertragen Ringelblumen, Große Klette, Wilder Knoblauch (topikal)
Zerrungen wenn man falsch auftritt, oder sich im Kampf übernimmt, kann es zu Zerrungen kommen Schonen, ohne Mohnsamen auskurieren

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. wurde in Mondschein aufgrund eines Fehlers das ganze Buch über als "Schwarzer Husten" (Blackcough) bezeichnet
  2. möglicherweise handelt es sich hierbei um Epilepsie
  3. in der Realität sollte man niemals eine krampfende Person festhalten, denn dabei werden sowohl Krampfende als auch Helfende gefährdet! Die Umgebung sollte freigeräumt und wenn möglich gepolstert werden, die krampfende Person sollte überwacht werden, bis sie von selbst zur Ruhe kommt (das gilt auch für krampfende Tiere!)