Das Territorium
Jeder Clan hat ein eigenes Territorium, auf dem die Clanmitglieder jagen können. Die territorialen Grenzen werden von den angehörigen Clankatzen auf Patrouillen erneuert.
Außerdem kennen die Katzen ihr Territorium sehr gut und haben sich an die Gegebenheiten angepasst.
Nach dem Gesetz der Krieger darf niemand das Territorium eines anderen Clans betreten. Betritt es trotzdem eine Katze, greift der Clan in den meisten Fällen an. Manchmal werden die Eindringlinge auch befragt oder zum Anführer des Clans gebracht.
Der Grund für Grenzstreitigkeiten ist, dass meist Schüler, selten Krieger der Grenze zu Nahe kommen, während sie jagen. Dies führt häufig zu Anschuldigungen, nicht sehr selten auch zum Kampf. Eine Ausnahme dabei ist es, wenn ein Clan - außer dem WindClan - zu den Hochfelsen muss. Dann ist es erlaubt, dass andere Clans durch das Territorium vom WindClan reisen. Ein Territorium muss regelmäßig patrouilliert werden, das besagt das Gesetz der Krieger.
Jeder Clan hat einen Platz in seinem Territorium, wo er seine Schüler trainiert.
Auffällig ist, wie viele verschiedene Lebensräume es in einem Wald gibt. Meist sind die Grenzen ziemlich auffällig. Wie der Fluss zwischen DonnerClan und FlussClan oder der Donnerweg zwischen WindClan und SchattenClan im alten Territorium.
Die Territorien des DonnerClans[Bearbeiten]
Der DonnerClan bevorzugt sein Territorium in bewaldetem Gebiet mit dichtem Unterholz um zu jagen und ein geschütztes Lager aufzubauen.
Territorium im Wald[Bearbeiten]
Das Waldterritorium des DonnerClans grenzt mit dem Fluss an das Territorium des FlussClans und mit dem Donnerweg an das Territorium des SchattenClans. Mittels Trittsteine existiert eine Verbindung zum FlussClan-Territorium, welches den Katzen erlaubt mit halbwegs trockenen Pfoten die Grenze zu überqueren. Zum Territorium des DonnerClans gehören auch die am Fluss liegenden Sonnenfelsen um die sich Donner- und FlussClan seit Ewigkeiten streiten.
Bekannte Punkte des Territoriums sind außerdem die Schlangenfelsen und der Eulenbaum. In der Sandkuhle finden die meisten Trainings der Schüler statt.
Das Lager des DonnerClans liegt in einer kleinen Schlucht und ist umgeben von schützenden Wällen aus Brombeer- und Ginsterbüschen. Der Eingang besteht aus einem Stechginstertunnel und in der Mitte liegt ein großer Felsen, Hochstein genannt, von dem aus der Anführer seine Ansprachen zum Clan hält. Außerdem ist der Bau des Anführers in einer Höhle am Fuße des Hochsteins, die durch einen Flechtenvorhang geschützt wird. Die Kinderstube befindet sich in einem dichten Brombeerstrauch und ist damit einer der sichersten Plätze des ganzen Lagers. Die Schüler haben ihren Bau in einem Farndickicht, neben einem Baumstumpf. Während sich der Kriegerbau in einem dichten Kirschlorbeerstrauch befindet. Neben ihm ist der Nesselfleck, an dem die Krieger ihre Frischbeute fressen. Der Heilerbau ist in dem Spalt eines großen Felsens, vom dem sich eine kleine grasbewachsene Lichtung, in einem Farngebüsch befindet. Es gibt hier auch einen kleinen Teich mit Wasser. Der Bau der Ältesten ist zwischen den Wurzeln eines alten Baumstupfes und damit gut vor der Witterung geschützt.
Territorium am See[Bearbeiten]
Das Seeterritorium des DonnerClans grenzt mit dem Kiefernwald an den SchattenClan und mit einem weitläufigen Moor an das Territorium des WindClans an. Die Territorien des Donner- und SchattenClans sind außerdem getrennt durch einen alten Zweibeinerweg.
Das Lager des DonnerClans liegt, ähnlich wie im alten Territorium im Wald, umgeben von Brombeersträuchern in einem verlassenen Steinbruch. Während Fernes Echo stürzte in Folge eines Sturm ein Baum in den Steinbrauch. Dessen Stamm und Äste haben die Katzen genutzt, um ihre Bauten mit den Zweigen zu verweben und zu stärken.
Bekannte Punkte des Territoriums sind unter anderem ein verlassenes Zweibeinernest nahe einem alten Donnerweg und die Himmelseiche.
Ein Teil des Seeufers gehört ebenfalls dem DonnerClan.
Die Territorien des WindClans[Bearbeiten]
Der WindClan bevorzugt sein Territorium im weitläufigen Moorland, wo sie den Wind in ihrem Fell spüren und rennen können. Sie fühlen sich unter dem Blätterdach von Bäumen eingeengt und brauchen die Weiten des Moorlands um durchatmen zu können.
Territorium im Wald[Bearbeiten]
Das Waldterritorium des WindClans grenzt mit einem Donnerweg an das Territorium des SchattenClans und mit dem Fluss an das Territorium des FlussClans, einer der äußersten Ausläufer liegt direkt am Baumgeviert. Bei dem Territorium handelt es sich um ein weitläufiges Moor, welches sich zwischen Fluss und Donnerweg erstreckt. Es ist gezeichnet von einem torfigen Untergrund voller Heidekraut und Tunnelsystemen der Kaninchen, welche zahlreich im Territorium des WindClans leben.
Im Norden des Territoriums sind die Hochfelsen zu sehen. Das Land steigt bis dorthin leicht an.
Das Lager des Clans liegt höher gelegen in einer natürlichen Senke des Moors, umgeben von Ginsterbüschen. Das macht das Lager zwar windgeschützt, aber leicht angreifbar. Bauten, wie einen Krieger- oder Anführerbau gibt es in dieser Art nicht, die WindClan-Katzen schlafen lieber unter offenem Himmel, wobei sie bei schlechterem Wetter in verlassene Fuchs- und/oder Kaninchenbauten zurückziehen. Der Eingang ist ein langer Tunnel, ebenfalls aus Steckginster und in der Mitte lieg ein großer Felsbrocken, der Großfelsen genannt wird. Von hier aus hält der Anführer die Ansprachen zu seinem Clan.
Die Kinderstube und der Ältestenbau sind unter dem Stechginsterdickicht. Die Krieger, Schüler und der Anführer bevorzugen es allerding unter freiem Himmel zu schlafen, sie ziehen sich bei schlechtem Wetter jedoch in einen alten Fuchsbau zurück. Der Heiler hat ebenfalls einen Erdbau umfunktioniert, in dem er seine Kräuter trocken und sicher lagern und sich um seine Patienten kümmern kann.
Territorium am See[Bearbeiten]
Das Seeterritorium des WindClans ist ebenfalls ein Moor, welches an den Wald des DonnerClans und das von kleinere Bächen gezeichnete Territorium des FlussClans grenzt. Da ein Streifen Land zwischen FlussClan-Territorium und WindClan-Moor vom Fluss eher aufgeweicht und matschig ist, haben sich die beiden Clans darauf geeinigt dieses Stück dem FlussClan zu überlassen.
Ein Stück Wald, angrenzend an das DonnerClan-Territorium, gehört ebenfalls zum WindClan. Hier markiert die Grenze ein Bach, welcher zum Mondsee verläuft.
Ein bekannter Punkt im Territorium ist der Pferdeort, welcher unter anderem die Grenze zum FlussClan bildet. Auch in diesem Territorium ist das Lager des WindClans in einer flachen Senke unter offenem Himmel zu finden.
Ein Teil des Seeufers gehört ebenfalls dem DonnerClan.
Die Territorien des SchattenClans[Bearbeiten]
Der SchattenClan bevorzugt sein Territorium in bewaldetem Gebiet mit dichten Kiefern- und Tannenbäumen, deren Nadeln den Boden weich und flexibel machen. Auffällig ist, dass es in ihrem Territorium aufgrund der dichten Vegetation immer etwas dunkel ist.
Territorium im Wald[Bearbeiten]
Das Waldterritorium des SchattenClans grenzt mit jeweils einem Donnerweg an das Territorium des WindClans und des DonnerClans. Markante Punkte des SchattenClan-Territoriums sind der Krähenort und eine große Platane.
Das Territorium ist teilweise gezeichnet von einem eher sumpfigen Boden. Andere Clankatzen behaupten, dass den SchattenClanKriegern bei diesem dauerfeuchten Boden bereits Schwimmhäute zwischen den Zehen wachsen müssen. Außerdem scheint es im Territorium des SchattenClans stets düster zu sein - es liegt unter einem dichten Kiefernwald, deren Nadeln den Waldboden federnd gestalten, wenn es sich nicht gerade um ein sumpfigeres Gebiet des Territoriums handelt. Das Lager liegt in einer schlammigen Kuhle, umgeben von Brombeersträuchern. Der Eingang ist ein Dornentunnel und am Rand der Lichtung befindet sich ein glatter Felsblock, von dem der Anführer seine Ansprachen hält. Die Kinderstube ist in einer Kuhle unter einem Dornenstrauch und damit gut vor Angreifern geschützt. Der Bau der Krieger befindet sich in einer dichten Brombeerhecke, genauso wie der Schülerbau. Der Heilerbau ist in einer Höhle, die sich zwischen zwei Felsbrocken befindet und wird von einem Farndickicht umgeben. Während der Anführer seinen Bau zwischen den Wurzeln einer großen Eiche hat.
Territorium am See[Bearbeiten]
Das Seeterritorium des SchattenClans grenzt mit einem kleinen Donnerweg am Rande des Waldes an das des FlussClans. Eine recht markante Lichtung trennt das Territorium des SchattenClans vom DonnerClan. Diese Lichtung war oft Streipunkt der beiden Clans und Ort für diverse Kämpfe.
Auch am See lebt der SchattenClan unter dem dichten Nadeldach eines Kiefernwaldes. Ähnlich wie im Territorium im Wald gibt es auch wieder einen sumpfigen Teil nördlich des Kiefernwaldes. Nahe des Territoriums befindet sich ein Zweibeinernest in dem die Hauskätzchen Susan und Jacques leben - vor allem zu Beginn bereiten sie dem SchattenClan einige Probleme, als dieser sich im neuen Territorium einrichten möchte.
Ein Teil des Seeufers gehört ebenfalls dem SchattenClan.
Die Territorien des FlussClans[Bearbeiten]
Der FlussClan bevorzugt sein Territorium nah am Wasser, zwischen Ried- und Schilfgräsern und wenigen Bäumen.
Territorium im Wald[Bearbeiten]
Das Waldterritorium des FlussClans grenzt mit dem Fluss an das Territorium des DonnerClans an und mit der Schlucht und dem Wasserfall an das Territorium des WindClans. Mittels Trittsteine existiert eine Verbindung zum DonnerClan-Territorium, welches den Katzen erlaubt die Grenze mit halbwegs trockenen Pfoten zu überqueren. Die Schlucht, welche an das WindClan-Territorium grenzt, ist recht tief und wurde über Jahre hinweg vom Fluss in das Land geschnitten. Schülern ist es verboten sich der Schlucht zu nähern, da ein Sturz von dort oben verheerend enden kann. Ebenfalls zum FlussClan Territorium gehört eine von Zweibeinern geschaffene Brücke, welche die Katzen nutzen, um zum Baumgeviert zu gelangen, sollte das Wasser des Flusses zu hoch stehen.
Das Lager ist eine von Schilf und Wasser umgebene kleine Insel, welche die Katzen schwimmend erreichen. Weshalb es von anderen Clans nicht angegriffen wird. Am Rand des Lager steht eine große Weide mit verzweigten Wurzeln.
In Zeiten, in denen viel Regen fällt, besteht immer die Gefahr, dass die Insel überschwemmt wird. Alle Bauten des FlussClans werden aus Schilf gewebt und mit Federn und Muscheln geschmückt. Der Heilerbau ist ein großes Olivschilfdickicht und einer der ruhigsten Orte im Lager. Über das Schilf des Schülerbaus ist eine Schicht aus Moos gelegt, um ihn zusätzlich warm zu halten. Das gleiche wird auch im Kriegerbau und in der Kinderstube gemacht. Die Wände der Kinderstube wurden aber noch zusätzlich mit Schilf verstärkt.
Für den Bau des Anführers wurde das Schilf zwischen die Wurzeln der Weide gewebt und ebenfalls mit Moos überzogen. Von den Wurzeln des Baumes aus, hält der Anführer seine Ansprachen zum Clan.
Territorium am See[Bearbeiten]
Das Seeterritorium des FlussClans grenzt mit dem Kiefernwald an den SchattenClan und mit dem Pferdeort an das Territorium des WindClans an. Neben dem Pferdeort erstreckt sich ein Sumpfgebiet, welches bereits zum Territorium des FlussClans gehört.
Der Fluss, welcher in den See mündet, verästelt sich in mehrere Ströme. Zwischen zwei dieser Flussarme liegt das Lager des FlussClans. Wie im Territorium im Wald ist es umgeben von Wasser und Schilf.
Ein Teil des Seeufers gehört ebenfalls dem FlussClan. Dazu gehört eine sonderbare von Zweibeinern erbaute Halbbrücke.
Die Territorien des WolkenClans[Bearbeiten]
Das Territorium des WolkenClans wechselte mit dessen Vergangenheit häufig, weshalb es schwer zu sagen ist, was sie allgemein bevorzugen. Allerdings suchten sie ihr Territorium stets danach aus, wo sie den Vorteil ihrer harten Pfotenballen und starken Hinterbeine nutzen konnten.
Territorium im Wald
Das Wald-Territorium des WolkenClans lag dort, wo heute der Zweibeinerort zu sehen ist. Es grenzte an WindClan und DonnerClan. Ähnlich wie das DonnerClan-Territorium war es gezeichnet von hohen Bäumen.
Territorium in der Schlucht[Bearbeiten]
Das Territorium in der Schlucht liegt, wie der Name vermuten lässt, in einer Schlucht fernab der anderen Clan-Territorien. Unweit dieser Schlucht liegt ein Zweibeinerort, wo die Tageslichtkrieger des WolkenClas leben.
In der Schlucht selbst entspringt eine Quelle dessen Fluss bis in die das Wald-Territorium der restlichen Clans reicht.
Die Schlucht ist gezeichnet von schroffen, steilen Wänden in denen kleinere Höhlen und Spalten zu finden sind, welche die verschiedenen Bauten der Clans bilden. Durch kaum einsehbare Wege zwischen den Klippen sind diese Bauten zu erreichen.
Auf einem Felshaufen, der mitten in der Schlucht liegt, hält der Anführer seine Clan-Versammlungen ab. Zu einer großen Versammlung kann der WolkenClan nicht kommen, allerdings versammelt sich der Clan jeden Vollmond auf dem höchsten Felsvorsprung der Schlucht, dem so genannten Wolkenfels, um dem SternenClan nahe zu sein.
Territorium am See[Bearbeiten]
Im Territorium am See beherbergte der WolkenClan zuerst ein Stück Wald, welches ihnen zuerst vom SchattenClan zur Verfügung gestellt wurde, da der SchattenClan zu dieser Zeit stark ausgedünnt war.
Später, als der SchattenClan wieder zu Größe und Stärke gelangt, einigen sich die Clans darauf ihre Grenzen zu verschieben, damit alle fünf Clans einen gleichgroßen Teil vom Territorium am See bekommen.
Das WolkenClan-Territorium hat nun seine Grenzen rechts des SchattenClan-Territorium und links des DonnerClan-Territoriums. Das Territorium ist gezeichnet von den Eigenschaften beider benachbarter Clans: Der Kieferwald des SchattenClans und der Laubwald des DonnerClans.
Ein Teil des Seeufers gehört ebenfalls dem WolkenClan. Dazu gehört eine sonderbare von Zweibeinern erbaute Halbbrücke, die früher zum DonnerClan-Territorium gehörte.
Die Territorien des SternenClans[Bearbeiten]
Die Jagdgründe des SternenClans werden als mondbeschienene Nachtlandschaft in der Blattgrüne beschrieben, ein Land aus Nebel und Schatten. Es ähnelt der Landschaft des Waldes, und es gibt mehrere Orte sowohl in der Wachwelt als auch im SternenClan.
Für die lebenden Katzen erscheint das Territorium des SternenClans als ein großer, trüb aussehender Sternenstreifen, der als Milchstraße bestätigt wurde. Clankatzen glauben, dass ein neuer Stern in Silbervlies auftaucht, wenn sie sterben und dem SternenClan beitreten. Andererseits werden die Sterne manchmal als Repräsentanten der lebenden Katzen anstatt der toten angesehen.
Wenn die Clans in ein neues Territorium reisen, folgt ihnen der SternenClan, damit sie weiterhin über sie wachen können. Als der WolkenClan in ein neues Territorium zog, trennten sich ihre Vorfahren vom SternenClan und gingen mit ihnen. Als die restlichen vier Clans den Wald verließen und am See lebten, reiste der SternenClan mit ihnen durch unbekannte Himmelspfade.