Licht im Nebel

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Covergalerie

Allgemeine Angaben[Bearbeiten]

Licht im Nebel (im Original: A Light in the Mist) ist das sechste Buch der 7. Staffel Das gebrochene Gesetz.

Erscheinungsdatum: 20. Juli 2022 (Deutsch), 09. November 2021 (Englisch)
Autorin: Kate Cary
Übersetzerin: Friederike Levin
Verlag: Beltz & Gelberg
ISBN: 978-3-407-75688-6
Seitenzahl: 367
Coverkatze: Brombeerstern (im Original: Brombeerstern)
Covergestaltung: Johannes Wiebel, punchdesign

Leseproben:
Deutsche Leseprobe [Quelle 1]
Englische Leseprobe [Quelle 2]

Klappentext[Bearbeiten]

Wenn die Angst zu siegen droht, kann nur noch Hoffnung die Katzen retten!

Die größte Schlacht seit Gedenken der wilden Katzenkrieger steht bevor. Und diesmal müssen sich die Katzen aller Clans – die Lebenden und die Toten – vereinigen, um den Betrüger Aschenpelz zu besiegen, bevor er zum finalen Schlag ausholen kann. Damit sie ihre Zukunft sichern und ihre Vergangenheit schützen können, müssen sich der SternenClan, der Wald der Finsternis, und alle fünf Clans zusammenschließen. Nur so kann die Flut der Finsternis abgewendet werden. Das spannenste Finale aller Staffeln steht bevor – und nicht alle werden es erleben. [Quelle 3]

Grobe Zusammenfassung[Bearbeiten]

Folgt

Alle Bände von Staffel VII[Bearbeiten]

Verlorene Sterne
Eisiges Schweigen
Schleier aus Schatten
Finsternis im Inneren
Ort ohne Sterne
Licht im Nebel

Handlung[Bearbeiten]

Achtung! Dieser Bereich beinhaltet Spoiler!

Prolog[Bearbeiten]

Aschenpelz beobachtet den Kampf zwischen Wurzelquell und Schneeschopf und reflektiert dabei, wie er die Macht über den Wald der Finsternis übernahm. Er spielte dem SternenClan vor, einer von ihnen zu sein und seinen Groll gegenüber Eichhornschweif und ihrer Familie losgelassen zu haben. In Wirklichkeit grub er einen Tunnel zum Wald der Finsternis und kundschaftete den SternenClan aus. Als Nebelstern ein Leben verlor, erkannte Aschenpelz eine Möglichkeit, die Körper lebender Katzen zu übernehmen. Er blockierte die Verbindung der fünf Clans zum SternenClan und legte Schattenhelle herein, um Brombeersterns Körper zu übernehmen. Sein Ziel war, Eichhornschweif auf seine Seite zu ziehen, doch nach ihrer eindeutigen Abfuhr ist er nun nur noch auf Rache und die Zerstörung der Clans aus. Er befielt Schneeschopf, Wurzelquell zu töten.

Kontakt zum SternenClan[Bearbeiten]

Wurzelquell kämpft um sein Leben. Stachelfrost kommt ihm zur Hilfe, doch sie sind Aschenpelz' Geisterkatzen zahlenmäßig unterlegen. Schattenhelle lenkt Aschenpelz ab, wird dabei aber verletzt. Die von Aschenpelz kontrollierten Geisterkatzen können zunächst fliehen, werden aber von seinen Kriegern aus dem Wald der Finsternis wieder eingefangen. Schneeschopf gibt sein Leben, um Schattenhelle, Stachelfrost, Wurzelquell und den Geisterkatzen die Flucht zu ermöglichen.
Die drei lebenden Katzen treffen im Wald auf die Geister von Zweigast, Piekhelle und Maulbeerglanz. Gemeinsam ziehen sie zum blockierten Durchgang zum SternenClan, in der Hoffnung, dass die verstorbenen Katzen durch diesen zu ihren Kriegerahnen gelangen können. Feste Ranken blockieren den Tunnel, doch die Katzen finden heraus, dass hoffnungsvolle Gedanken sie lockern können. Durch die Barriere sprechen sie mit Blattsee, die ihnen erzählt, dass auch der Kontakt zwischen SternenClan und lebenden Clans durch Aschenpelz blockiert wurde. Als Maulbeerglanz Aschenpelz näher kommen spürt, teilen die Katzen sich auf, um ihre Verfolger abzuschütteln.
Wurzelquell entkommt knapp, beschließt dann aber, den Spieß umzudrehen und seine Verfolger auszuspionieren. Dabei wird er von Ahornschatten erwischt und gefangen genommen. Schattenhelle schafft es bis zum Ausgang aus dem Wald der Finsternis: ein gespiegelter Mondsee, der sich in der Krone eines Baumes befindet. Trotz seiner Verletzungen gelingt es Schattenhelle, durch den Mondsee in die Welt der Lebenden zurückzukehren. Schattenhelle erzählt den Anführern am Mondsee, was im Wald der Finsternis geschehen ist. Er fordert sie auf, Katzen zu schicken, um die Blockade zum SternenClan zu lösen und Wurzelquell und Stachelfrost zu retten. Tigerstern, Nebelstern und Blattstern sind zunächst skeptisch, stimmen aber zu, als Wurzelquell erklärt, dass durch das Ungleichgewicht auch die Welt der Lebenden bedroht sei. Die Anführer beschließen, alle beim folgenden Sonnenaufgang eine Katze in den Wald der Finsternis zu schicken. Die Schwestern sollen die Reise mit einem Ritual unterstützen, das es den Katzen erleichtert, den Ort ohne Sterne zu erreichen.

Unerwartete Unterstützung[Bearbeiten]

Stachelfrost trifft auf ihrer Flucht durch den Wald der Finsternis auf Madenschweif, Rotweide und Spatzenfeder. Die finsteren Krieger versuchen erfolglos, Stachelfrosts Körper zu übernehmen und müssen erkennen, dass Aschenpelz sie angelogen hat. Stachelfrost kann sie daraufhin überzeugen, sich dem Kampf gegen Aschenpelz anzuschließen. Gemeinsam schaffen sie ein kleines Loch in der Barriere, durch das Nadelschweif vom SternenClan in den Wald der Finsternis schlüpfen kann.
Aschenpelz erzählt währendessen dem gefangenen Wurzelquell, dass er plant, den SternenClan und den Wald der Finsternis zu vernichten, genau wie die lebenden Clans. Wurzelquell hört eine Stimme in seinem Kopf, die ihm eine Nachricht an Aschenpelz diktiert. Dieser ist von den Worten schockiert und geht die Barriere zum SternenClan überprüfen. Die Stimme stellt sich als die von Feuerstern heraus. Er bittet Wurzelquell, ihm seinen Körper zu überlassen, tötet seine Wache Dunkelschweif und überredet Silberhabicht, sich ihm anzuschließen. Wurzelquell bricht dann mit Silberhabicht auf zur Barriere.
Aschenpelz' Geisterkatzen attackieren und verfolgen dort Stachelfrost, Nadelschweif, Rotweide, Spatzenfeder und Madenschweif. Rotweide stürzt bei der Flucht in einen der schwarzen Wasserläufe, die überall im Wald anschwellen, und ertrinkt. Die anderen schaffen es, Aschenpelz‘ Geisterkatzen in den Bäumen zu überwältigen und von seinem Bann zu befreien als Aschenpelz sich entfernt. Wurzelquell und Silberhabicht stoßen zu ihnen und erzählen die Neuigkeiten von Feuerstern. Gemeinsam brechen sie erneut auf zur Barriere.
In der Welt der Lebenden kommen die Freiwilligen der Clans am Mondsee zusammen: Graustreif für den DonnerClan, Lichtsprung für den SchattenClan, Veilchenglanz für den WolkenClan, Krähenfeder für den WindClan und Nebelstern für den FlussClan. Lichtsprung ist ängstlich und unruhig, weshalb das Ritual nicht gelingt. Ihr Bruder Schattenhelle nimmt deshalb ihren Platz ein und reist erneut in den Wald der Finsternis. An der Barriere treffen sie neben Stachelfrost und Wurzelquell auch eine Patrouille von SternenClan-Katzen, die durch die gelockerte Barriere kamen und den Kampf unterstützen wollen, unter ihnen Feuerstern. Es gibt ein freudiges Wiedersehen zwischen den lebenden und verstorbenen Katzen. Sie brechen auf, um Aschenpelz zu finden und zu besiegen.

Der letzte Kampf[Bearbeiten]

Sie finden Aschenpelz auf einer Lichtung. Der Kater ist zunächst allein, doch dann stoßen Dunkelschweif, weitere Streuner und die noch immer gefangenen Geisterkatzen zu ihm und der Kampf beginnt. Schattenhelle flieht vom Kampfplatz auf einen Baum, da er noch immer verwundet ist und als Heilerkatze nicht kämpfen kann. Wurzelquell kämpft Seite an Seite mit Stachelfrost und beschließt in diesem Moment, für sie zum DonnerClan zu wechseln, sollten sie den Kampf überleben. Dunkelschweif wird von Veilchenglanz und Nadelschweif getötet, daraufhin ziehen die meisten Streuner sich zurück. Auch immer mehr Geisterkatzen können sich von Aschenpelz' Kontrolle befreien und kämpfen auf Seiten der Clans. Als Graustreif Aschenpelz angreift und ihm eine Botschaft von Eichhornschweif überbringt, dreht Aschenpelz durch, besiegt Graustreif und die geflohenen Streuner und Geisterkatzen kehren zum Kampf zurück.
Plötzlich bricht der Baum, auf dem Schattenhelle sich befindet und er gerät ins Kampfgetümmel. Aschenpelz nutzt die Gelegenheit, um sich in Schattenhelles Kopf zu schleichen und befiehlt ihm dort, Stachelfrost zu töten. Schattenhelle weigert sich, doch er bleibt weiterhin ohnmächtig und kann sich nicht rühren. Aschenpelz zerrt seinen Körper zum steigenden Wasser, das den Kampfplatz umgibt, und will ihn ertränken. Stachelfrost rettet Schattenhelle, indem sie Aschenpelz rammt und ins Wasser stößt. Dabei fällt sie jedoch selbst auch ins Wasser. Sie verzichtet auf die Chance, sich selbst zu retten, um Aschenpelz am Auftauchen zu hindern. Beide Katzen ertrinken.

Nachwirkungen[Bearbeiten]

Durch Aschenpelz‘ Tod werden die Geisterkatzen von seiner Kontrolle befreit und seine restliche Gefolgschaft flieht. Die Barriere zwischen SternenClan und Wald der Finsternis löst sich auf und das Wasser am Ort ohne Sterne geht zurück. Wurzelquell ist tief bestürzt durch Stachelfrosts Tod. Schattenhelle fühlt sich verantwortlich und denkt, er dürfe nicht zu den Clans zurückkehren. Blattsee erklärt Schattenhelle, dass er keine Verbindung zum SternenClan hatte, sondern nur zum Wald der Finsternis und sich diese mit Aschenpelz aufgelöst hätte – er könne aber trotzdem als Heilerkatze für seinen Clan da sein. Er habe sein Schicksal erfüllt und könne nun neu anfangen. Das Gefühl der Finsternis in Schattenhelle löst sich daraufhin und er folgt den anderen Katzen durch die Barriere zu den Jagdgründen des SternenClans.
Dort diskutieren die Katzen, ob das Gesetz der Krieger geändert werden sollte. Die SternenClan-Katzen beschließen, die Gesetze neu anzuordnen und zu gewichten. Der neue Fokus soll auf dem Zusammenhalt der Clans liegen. Die Gesetze, die das Wort eines Anführers zum Gesetz machen und die Beziehung zwischen Katzen verschiedener Clans verbieten, sollen von den lebenden Katzen neu ausgearbeitet werden.
Die Verbindung zwischen SternenClan und lebenden Katzen ist nun wieder möglich. Die Heilerkatzen geben sich erfolgreich in der folgenden Nacht mit ihren Kriegerahnen am Mondsee die Zunge. Bei der nächsten Großen Versammlung ehren die Clans alle Katzen, die im Wald der Finsternis gekämpft haben, und verleihen ihnen den Titel "Licht im Nebel". Sie beschließen außerdem eine Möglichkeit, einen Anführer abzusetzen, sollten seine Entscheidungen gegen das Gesetz der Krieger verstoßen. Katzen aus verschiedenen Clans sollen als Gefährten leben dürfen, jedoch muss hierfür einer von ihnen bereit sein, den Clan zu wechseln. Gemeinsam halten die Clans eine Totenwache für die verstorbenen Katzen ab.

Leser*innenstimmen[Bearbeiten]

Diskussionsthread im Forum

Fjin (14. September 2022)
Ich finde, am Anfang hat sich das Buch noch sehr gezogen. Aber als die Handlung dann an Fahrt aufnahm, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Ich war überrascht, wie sehr mich das Wiedersehen mit einigen Charakteren berührt hat. Ein sehr gelungener Abschluss der Staffel, unglaublich emotional und mit einem spannenden Ausgang.

Mücke (08. September 2022)
Mich hat lang kein Teil der Reihe mehr so emotional abgeholt, wie dieser Band. Das Ende vor allem war sehr überraschend und ich bin immer noch etwas geschockt. Trotzdem: Staffel 7 wurde sehr gut beendet und ich denke es war ein würdiger Abschluss.

Kydrian (23. Juli 2022)
Staffel sieben hat mich echt umgehauen, der Finalband ist genauso spannend, actionreich und hat Wendungen die ich nicht geahnt habe, wie Staffel 1 und Staffel 4.

Hierarchien[Bearbeiten]

Anführer
Nebelstern

Zweiter Anführer
Schilfbart

Weitere Charaktere

Die Schwestern
Schnee [1]
Sonnenaufgang [1]
Hagel [1]

  1. 1,0 1,1 1,2 nicht in der Hierarchie gelistet, Charakter taucht aber im Buch auf

Quellen[Bearbeiten]

  1. beltz.de
  2. harpercollins.com
  3. Klappentext der deutschen Erstausgabe